Erwerbsquote

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Die Erwerbsquote bezeichnet als volkswirtschaftliche Kennzahl den Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige plus Erwerbslose) an der Einwohnerzahl im gleichen Altersbereich, oftmals aber nicht immer bezogen auf die 15- bis 64-Jährigen[1]. Sie unterscheidet sich von der Erwerbstätigenquote (Beschäftigungsquote), die nur Personen erfasst, die Arbeit haben.[2]

Erwerbspersonen und Erwerbstätige in Deutschland – in % der Bevölkerung

Je nach Referenzbevölkerung wird unterschieden zwischen:

  • Bruttoerwerbsquote: Anteil der Erwerbspersonen an der Gesamtheit der Wohnbevölkerung.
  • Standardisierte Erwerbsquote: Anteil der Erwerbspersonen an der Wohnbevölkerung ab einem bestimmten Mindestalter (in der Regel 15 Jahre).
  • Nettoerwerbsquote: Anteil der Erwerbspersonen an der Wohnbevölkerung in einem erwerbsfähigen Alter (in der Regel 15 Jahre bis gesetzliches Rentenalter).

Berechnung

Erwerbsquote in Deutschland

Jahr Brutto-
Erwerbsquote[3]
2000 52,7 %
2001 52,5 %
2002 52,6 %
2003 52,6 %
2004 53,2 %
2005 53,7 %
2006 53,7 %
2007 53,9 %
2008 54,2 %
2009 54,6 %
2010 54,6 %
2011 54,7 %
2012 54,9 %
2013 55,1 %
2014 55,2 %
2015 55,1 %
2016 55,0 %
2017 55,3 %
2018 55,7 %

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. publisher: Gesamtwirtschaft & Umwelt - Arbeitsmarkt - Erwerbsquote - Statistisches Bundesamt (Destatis). Abgerufen am 19. November 2018.
  2. Erwerbstätigenquote. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 27. Juni 2013.
  3. Erwerbsquote in Deutschland von 1991 bis 2018. Statista, abgerufen am 24. Oktober 2019.