(11757) Salpeter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(11757) Salpeter
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Juli 2016 (JD 2.457.600,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,1414 AE
Exzentrizität 0,2412
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,3838 AE – 3,8991 AE
Neigung der Bahnebene 29,6153°
Länge des aufsteigenden Knotens 185,7533°
Argument der Periapsis 162,9575°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,57 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,79 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 15,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 2799 P-L, 5180 T-3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(11757) Salpeter ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid wurde am 6. März 2004 nach dem österreichisch-australischen Astrophysiker Edwin Salpeter (1924–2008) benannt, der als Professor an der Cornell University zusammen mit Hans Bethe die Bethe-Salpeter-Gleichung für gebundene Zustände in der Quantenfeldtheorie entwickelte und 1964 mit Jakow Seldowitsch als der ersten Akkretionsscheiben um schwarze Löcher als Modell für Quasare und aktive Galaxien vorschlug.