Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1980/81

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1980/81
1979/80

Die österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1980/81 war die neunte Meisterschaft im österreichischen Frauenfußball nach der 35-jährigen Pause zwischen 1938 und 1972. Sie bestand aus der zwölften Auflage einer höchsten Spielklasse (Damenliga Ost – 1. Leistungsstufe) sowie einer zweiten Auflage einer zweithöchsten Spielklasse (Damenliga Ost 2. Leistungsstufe) und wurde vom Wiener Fußball-Verband veranstaltet.

Erste Leistungsstufe – Damenliga Ost

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Damenliga Ost 1980/81
Meister USC Landhaus (4. Titel)
Absteiger SV Elektra Wien
Mannschaften 6
Spiele 60
Tore 230 (ø 3,83 pro Spiel)

Jeder spielte gegen jeden viermal in insgesamt 20 Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

Die Liga setzte sich wie im Vorjahr aus sechs Vereinen zusammen. Statt des LUV Graz war in dieser Saison allerdings die Union Kleinmünchen vertreten. Meister wurde der USC Landhaus, der damit seinen vierten Titel gewann. Der 1. DFC Leoben musste trotz letzten Ligaplatzes nicht absteigen.

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. USC Landhaus (C)  20  13  4  3 053:120 +41 30
 2. DFC Ostbahn XI  20  12  2  6 049:320 +17 26
 3. SV Aspern  20  11  1  8 038:280 +10 23
 4. SV Elektra Wien (M)  20  7  4  9 035:320  +3 18
 5. Union Kleinmünchen (N)  20  6  5  9 036:410  −5 17
 6. 1. DFC Leoben  20  1  4  15 019:850 −66 06
Stand: Endstand. Quelle: RSSSF[1], Union Kleinmünchen[2]
Legende für die Damenliga Ost
  • Österreichischer Meister
  • Auflösung der Frauenabteilung
  • (M) Österreichischer Fußball-Frauenmeister 1979/80
    (C) ÖFB-Ladies-Cup-Sieger 1979/80
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1979/80
    Aufsteiger

    Zweite Leistungsstufe – Damenliga Ost

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt 16 Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

    Die Liga setzte sich aus gegenüber dem Vorjahr, indem sieben Vereine teilnahmen, aus neun Klubs zusammen. Nicht dabei waren heuer der ASV Unterwaltersdorf und der USC Halbturn. Dafür waren mit dem SC Lanzenkirchen, dem 1. SC Sollenau, dem SV Baden und SV Großfeldsiedlung vier neue Klubs vertreten. Meister wurde die DSC Alland-Brunn, die damit in der nächsten Saison in der höchsten Leistungsstufe vertreten sein wird.

    Abschlusstabelle

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. DSC Alland-Brunn  16  16  0  0 112:600 +106 32
     2. USC Landhaus II  16  12  1  3 057:120 +45 25
     3. ASV 13  16  7  4  5 042:180 +24 18
     4. KSV Wiener Berufsschulen  16  8  1  7 052:280 +24 17
     5. SV Aspern II  16  7  2  7 047:370 +10 16
     6. SC Lanzenkirchen (N)  16  6  2  8 027:410 −14 14
     7. 1. SC Sollenau (N)  16  5  1  10 022:400 −18 11
     8. SV Baden (N)  16  4  3  9 024:500 −26 11
     9. SV Großfeldsiedlung (N)  16  0  0  16 003:154 −151 00
    Stand: Endstand.
    Legende für die Damenliga Ost
  • Meister und Aufstieg in die Frauen-Bundesliga der Saison 1981/82
  • Auflösung der Frauenabteilung
  • (A) Absteiger der Saison 1979/80
    (N) Neueinsteiger der Saison 1979/80
    Aufsteiger

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. RSSSF, Austria - List of Women Final Tables, Saison 1972/73 – 2004/05, 1980/81. In: rsssf.org. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
    2. Union Kleinmünchen, Bundesliga, Archiv, Saison 1980/81. In: frauenfussball.at (web.archive.org). Archiviert vom Original am 9. März 2005; abgerufen am 25. August 2017.