μClinux

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Die uClibc enthält Subroutinen um die Systemaufrufe des Linux-Kernels bzw. μClinux "drumherum".
IPod mit µClinux

µClinux (auch uClinux, „you-see-linux“ ausgesprochen, für „Microcontroller Linux“) ist eine Linux-Distribution mit einem Kernel, der an Mikroprozessoren und Mikrocontroller ohne Memory Management Unit (MMU) angepasst ist.

Seit Kernelversion 2.6 sind große Teile von µClinux für verschiedene Prozessoren im Linuxkernel enthalten. µClinux läuft auf vielen Eingebetteten Systemen, also Geräten, in denen ein kleiner Computer Funktionen steuert: LAN-Disks, DSL-Router, DVD-Player, Fotoapparate und andere. Ein Vorteil ist das große Angebot ausgereifter Software-Anwendungen für µClinux, z. B. an Netzwerkapplikationen.

Zum µClinux-Projekt gehört neben der Kernel-Entwicklung die Entwicklung einer uClibc genannten Standard-C-Bibliothek, die bei verringertem Speicherbedarf Kompatibilität zur glibc anstrebt. In der Distribution sind weitere auf geringe Speicherkapazität zugeschnittene Standardsoftware-Ersätze, wie BusyBox, enthalten.

µClinux findet z. B. Anwendung

Einzelnachweise

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  1. Radu Barza, Yohko Aoki, Klaus Schilling: CubeSat UWE-1 - technology tests and in orbit results. American Institute of Aeronautics and Astronautics, 2006, ISBN 978-1-62410-042-0, doi:10.2514/6.IAC-06-B5.3.07 (aiaa.org [abgerufen am 28. Juni 2024]).