Überprüft

İmran Ayata

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
İmran Ayata (2021)

İmran Ayata (* 1969 in Ulm) ist ein deutscher Schriftsteller und Campaigner.

Ayata studierte Politikwissenschaft. Er legte mit Hürriyet Love Express (2005) seinen ersten Erzählband vor.[1] 2011 erschien sein Roman Mein Name ist Revolution, der zahlreiche positive Rezensionen erhielt.[2][3] 2015 erschien im Verbrecher Verlag sein Roman Ruhm und Ruin.[4] Der Roman basiert auf dem Theaterstück Liga der Verdammten, das İmran Ayata zusammen mit dem Regisseur Neco Çelik 2013 im Berliner Ballhaus Naunynstraße auf die Bühne brachte. Gemeinsam mit Bülent Kullukcu gab Ayata im Oktober 2013 die CD Songs of Gastarbeiter Vol. 1 bei Trikont heraus.[5] Zuvor waren von ihm bereits literarische Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden in Deutschland und der Türkei erschienen.[6] Er war Mitbegründer der Gruppe Kanak Attak und Redakteur von Die Beute. Zeitschrift für Politik und Verbrechen. Ayata war Geschäftsführer der Kommunikationsagentur A&B One und ist seit 2013 geschäftsführender Gesellschafter der Kampagnen-Agentur „Ballhaus West“.[7] Im Juni 2022 war er Gründungsmitglied des PEN Berlin.[8]

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: İmran Ayata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Imran Ayata: Hürriyet Love Express bei Perlentaucher, abgerufen am 3. August 2007
  2. Moritz Scheper: Millionär auf Reisen. In: Der Tagesspiegel, 29. Januar 2012
  3. a b Lena Bopp: Sind wir nicht alle so was von da? In: FAZ vom 18. November 2011, S. 34
  4. Ruhm und Ruin beim Verbrecher Verlag, abgerufen am 8. Juni 2016
  5. Songs of Gastarbeiter Vol. 1 bei Trikont, abgerufen am 29. Oktober 2013
  6. Seite zum Autor bei Kiepenheuer & Witsch (Memento vom 17. Juli 2013 im Internet Archive)
  7. Pressemitteilung zur Gründung von BALLHAUS WEST, 17. Oktober 2013, abgerufen am 29. Oktober 2013
  8. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original am 7. Juni 2022; abgerufen am 24. Juni 2022.