(6842) Krosigk

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Asteroid
(6842) Krosigk
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,6549 AE
Exzentrizität

0,0946

Perihel – Aphel 2,4037 AE – 2,9061 AE
Neigung der Bahnebene 10,9563°
Länge des aufsteigenden Knotens 233,4081°
Argument der Periapsis 148,4011°
Siderische Umlaufzeit 4,33 a (1580,03 Tage)
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,28 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,780 ± 0,177 km
Albedo 0,175 ± 0,037
Absolute Helligkeit 13,99 mag
Geschichte
Entdecker C. J. und I. van Houten-Groeneveld,
T. Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 3016 P-L, 1976 JF8, 1982 XB4, 1984 EF2, 5465 T-2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6842) Krosigk ist ein Asteroid des Hauptgürtels.

Bahneigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine mittlere Entfernung von der Sonne beträgt rund 2,653 Astronomische Einheiten (AE) und liegt somit zwischen der 3:1-Kirkwoodlücke und der 5:2-Kirkwoodlücke. Mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 18,28 km/s benötigt er für einen Sonnenumlauf rund 4 Jahre und 117 Tage. Durch eine Bahnexzentrizität von rund 0,097 bewegt sich seine Entfernung von der Sonne zwischen 2,397 AE und 2,910 AE. Entsprechend schwankt seine Bahngeschwindigkeit zwischen 20,1 km/s und 16,6 km/s.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(6842) Krosigk wurde am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Benannt wurde der Asteroid am 6. Oktober 1997 auf Vorschlag von A. von Alvensleben und Joachim Schubart nach dem deutschen Amateurastronomen Bernhard Friedrich von Krosigk.[2][3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Planetka Krosigk (tschechisch)
  2. SpringerReference (englisch)
  3. Minor Planet Center: (6842) Krosigk = 1976 JF8 = 1982 XB4 = 1984 EF2 = 3016 P-L = 5465 T-2 = PLS3016 = T/5465 T-2 (englisch)