100 Demons

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100 Demons
Allgemeine Informationen
Herkunft Waterbury, Connecticut, Vereinigte Staaten
Genre(s) Hardcore Punk, Metalcore
Gründung 1998
Aktuelle Besetzung
Jeremy „Bubba“ Braddock
Rich Rosa
Pete Morcey
E-Gitarre
Rick Brayall
Erik Barret
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Sean Martin
E-Bass
Jay McGuire
Gesang
Bruce LePage
E-Bass
Steve Karp

100 Demons ist eine US-amerikanische Metalcore- und Hardcore-Punk-Band aus Waterbury, Connecticut, die im Jahr 1998 gegründet wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde im Jahr 1998[1] von dem Schlagzeuger Rich Rosa und dem Gitarristen Jeremy „Bubba“ Braddock gegründet. Noch im selben Jahr folgte das Demo We Are Forsaken, worauf der Gitarrist Sean Martin und der Bassist Jay McGuire zu hören waren. Kurze Zeit später kam Bruce LePage als neuer Sänger und Steve Karp als neuer Bassist zur Band, während Rick Brayall als zweiter Gitarrist zur Besetzung kam. Im Jahr 2000[2] folgte das Debütalbum In the Eyes of the Lord über Goodlife Recordings. Danach verließ Sänger LePage die Band wieder und wurde durch weitere Besetzungswechsel des Sängerpostens durch Pete Morcey ersetzt. Unter der Leitung des Produzenten Zeuss nahm die Band dann in den Planet Z Studios ihr selbstbetiteltes zweites Album auf, das im Jahr 2004 über Deathwish Inc. vertrieben wurde. Als neuer Bassist wirkte hierauf Erik Barret mit. Im November 2004 schlossen sich Auftritte zusammen mit Donnybrook und Cast Aside in den USA und Mexiko an. Im Januar des Folgejahres hielt die Band dann Auftritte zusammen mit Champion, Outbreak und Down to Nothing ab, ehe sich im November Konzerte mit Cast Aside und The Dreams You Die In anschließen sollten. Am 1. November ließ die Band jedoch verlauten, dass sie aus persönlichen Gründen bis auf weiteres keine weiteren Touren abhalten könne.[3] Im Jahr 2006 verließ der Sänger Pete Morcey die Band, woraufhin LePage zur Band zurückkehrte, die er Mitte 2007 wieder verließ und erneut durch Morcey ersetzt wurde. Daraufhin schlossen sich gelegentliche Konzerte und Auftritte auf diversen Festivals an.[4]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band spielte auf ihrem Debütalbum Hardcore-Punk, der zudem auch teilweise mit Metal-Elementen durchsetzt wurde. Charakteristisch sind auf dem Album vor allem der Einsatz von Doublebass, sowie die Verwendung von Gitarrensoli. Das Album lässt sich mit den Werken von Hatebreed[5] oder Pro-Pains Veröffentlichung The Truth Hurts vergleichen.[6] Auf ihrem selbstbetitelten Album spielte die Band eine Mischung aus metallischen und klassischen Hardcore. Der Einsatz von Breakdowns ist zudem charakteristisch. Außerdem werden gelegentlich Elemente aus der Rockmusik verwendet. Der Gesang auf dem Album erinnert an Pro-Pain.[7] Im Metal Hammer wird das Album als eine Mischung aus Hatebreed, Madball und Biohazard beschrieben. Zudem würde es sowohl NYHC-Fans als auch Metalcore-Hörern gefallen.[8]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Apab: 100 Demons, abgerufen am 10. August 2013.
  2. 100 Demons – In The Eyes Of The Lord, abgerufen am 10. August 2013.
  3. Garry Sharpe-Young: New Wave of American Heavy Metal. Zonda Books, New Plymouth 2005, ISBN 0-9582684-0-1, S. 1 f.
  4. Jason Hellmann: 100 Demons (Memento vom 18. August 2013 im Internet Archive), abgerufen am 10. August 2013.
  5. Carsten Hanke: 100 DEMONS In The Eyes Of The Lord, abgerufen am 10. August 2013.
  6. Dominik Winter: 100 DEMONS In The Eyes Of The Lord LP/CD, abgerufen am 10. August 2013.
  7. Dominik Winter: 100 DEMONS s/t CD, abgerufen am 10. August 2013.
  8. Armin Weber: 100 Demons. 100 Demons. In: Metal Hammer, Oktober 2004, S. 97.