666: The Child

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Film
Titel 666: The Child
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 76 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Jack Perez
Drehbuch Benjamin Henry
Produktion David Michael Latt,
Sherri Strain
Musik Mel Lewis
Kamera Lucia Diaz Sas
Schnitt Josh Campbell
Besetzung
Chronologie
Das Omen des Bösen →

666: The Child ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von Jack Perez aus dem Jahr 2006. Der Film wurde von The Asylum produziert.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erika Lawson, Nachrichtensprecherin eines lokalen Fernsehsenders, berichtet über einen Flugzeugabsturz. Ihr Ehemann Scott ist als Kameramann vor Ort und rettet den kleinen Donald als einzigen Überlebenden, der wie durch ein Wunder keine schwerwiegenden Verletzungen davonträgt. Erika und Scott hegen schon lange den Wunsch, ein Kind zu adoptieren. Nun haben sie vor, dem kleinen Jungen ein neues Zuhause zu geben. Es stellt sich heraus, dass Donald bereits Waise ist und in einem Waisenhaus in San Francisco untergebracht war.

Überglücklich dürfen sie den Jungen adoptieren. In Donalds Umfeld geschehen derweil unerklärliche Todesfälle innerhalb des Personals eines Krankenhauses und einer Zahnarztpraxis. Scotts Vater Jake trifft den Jungen beim Spielen versehentlich mit einem Baseball im Gesicht. Als Jake in der folgenden Nacht aufwacht, erkennt er Donald vor seinem Fenster, kurz bevor der Deckenventilator ihn tötet. Nachdem plötzlich eine ehemalige Nonne des Waisenhauses in San Francisco im Haus der Lawsons aufgetaucht ist und Donald als Kind des Satans bezeichnet hat, wird Scott allmählich nachdenklich. Wenig später kommt die Nonne ums Leben. Scott recherchiert über das Waisenhaus und findet heraus, dass es bis auf die Grundmauern niederbrannte und fast alle Bewohner starben.

Da Erika geschäftlich verreisen muss, passen Scotts Bruder Tony und das neu eingestellte Kindermädchen Lucy auf Donald auf. Lucy ist jedoch ebenfalls von Satan gesandt. Scott sucht Pater O’Herlihy auf, den ehemaligen Heimleiter in San Francisco. Der berichtet ihm über das satanische Mal 666 auf Donalds Zunge und dass Scott Donald töten muss, um das Böse aufzuhalten. Inzwischen wird sein Bruder Tony von Maschinen in der Garage bestialisch getötet. Als auch Erika in ihrem Hotelzimmer stirbt, tötet Scott Lucy, die ihn angreift, und will daraufhin auch Donald umbringen. Während er über ihm kniet, wird er jedoch von hinten durch einen Polizisten erschossen. Donald wird von Erikas Schwester Mary Lou adoptiert.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Preiswert produzierter Horrorfilm ohne jede Eigenständigkeit.“

Lexikon des internationalen Films[2]

„Ein ‚Omen‘ kommt noch selten allein, und wenn Hollywood ein Horror-Remake beschließt, dann ist der Schnellschuss-Abklatsch der zuständigen Trash-Klonkammer The Asylum nicht weit. Ohne teure Zeit mit atmosphärischem Schnickschnack oder mythologischem Background zu verplempern, kommt der Antichrist als halber Teenie zur Welt und beginnt noch vor dem Abendessen mit dem Morden. Vorhertelegrafierte Schocks in Zimmerkulissen, kreative Tode im engen Budgetrahmen, und schon nach 70 Minuten ist alles vorbei.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für 666: The Child. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2007 (PDF; Prüf­nummer: 108 774 DVD).
  2. 666: The Child. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 16. Juli 2021.
  3. 666: The Child. In: Kino.de. Abgerufen am 16. Juli 2021.