Weissenbacher-Zweymüller-Phänotyp
Als Weissenbacher-Zweymüller-Phänotyp wird ein Symptomenkomplex aus Kleinwuchs mit plumpen Röhrenknochen und einer zusätzlichen Pierre-Robin-Sequenz beschrieben, der aus vorgeburtlichen Wachstumsstörungen resultiert. Die Gesamtheit dieser Befunde ist bei mehreren erblichen Knochenerkrankungen anzutreffen.
Synonyme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pierre Robin syndrome with fetal chondrodysplasia
- Weissenbacher-Zweymüller-Syndrom (WZS)
Differentialdiagnose
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Abgrenzung zur ähnlichen Oto-spondylo-megaepiphysäre Dysplasie (OSMED), entsprechend der Erstveröffentlichung im Jahre 1964 kann schwierig sein. Anscheinend sind die Syndrome jedoch nicht identisch.[1][2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- G. Weissenbacher, E. Zweymüller: Gleichzeitiges Vorkommen eines Syndroms von Pierre Robin und einer fetalen Chondrodysplasie. In: Mschr Kinderheilk. 1964; 112, S. 315–317.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ OSMED. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch)
- ↑ Weissenbacher-Zweymüller. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch)