Hefteralm
Hefteralm | ||
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Lage | Grassau, Oberbayern | |
Gebirge | Chiemgauer Alpen | |
Geographische Lage | 47° 46′ 34″ N, 12° 25′ 9″ O | |
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Besitzform | Genossenschaftsalm | |
Höhe | 930 m ü. NN | |
Fläche | 41 ha | |
Gewässer | eigene, reichliche Quelle | |
Klima | warm | |
Flora | verschiedene Gräser und Kräuter, aber auch Unkraut[1] | |
Fauna | Rehe, Hirsche, Füchse, Federwild[2] | |
Nutzung | bestoßen und bewirtet | |
Besonderheiten | Ungewöhnlich großes Haus im Talstil |
Die Hefteralm (auch: Hefter-Alm oder Hefter Alm) ist eine Alm in Grassau.
Bauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kaser der Hefteralm ist ein Massivbau und mit dem Jahr 1831 bezeichnet. Eingänge befinden sich am Südgiebel und an der Traufseite. Es handelt sich um ein ungewöhnlich großes Haus im Talstil.[3] Zur Almhütte gehören ein Stadel, ein Backhaus sowie zwei Rosshütten.
Heutige Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hefteralm ist bestoßen und während des Almsommers bewirtet. Brot und Käse werden vor Ort hergestellt.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hefteralm befindet sich im Gebiet der Grassauer Almen auf einer Höhe von 930 m ü. NN. Die Alm ist über mehrere Wanderwege und Forststraßen gut erreichbar. Aus südlicher Richtung von Marquartstein aus zu Fuß oder mit der Hochplattenbahn und über Rachl- und Hufnagelalm. Aus östlicher Richtung führt ein Weg vom Strehtrumpf in Grassau über die Zeppelinhöhe, unterhalb der Pelzen-Alm vorbei und weiter über die Rachlalm.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hefteralm. In: Datenbank AgrarKulturerbe. Gesellschaft für Agrargeschichte
- www.hefteralm.de offizielle Internetseite
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hefteralm – Flora auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 22. Oktober 2020
- ↑ Hefteralm – Fauna auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 22. Oktober 2020
- ↑ Hefteralm – Bauten auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 22. Oktober 2020