Starhembergwarte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Dezember 2020 um 18:39 Uhr durch Muck50 (Diskussion | Beiträge) (Angaben in der Infobox ergänzt; 4 Kategorien nun über die Infobox erzeugt; Baujahr betr. nur die heutige Warte (1895)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Starhembergwarte
Bild des Objektes
Starhembergwarte bei Dürnstein
Starhembergwarte bei Dürnstein
Basisdaten
Ort: Dürnstein
Bundesland: Niederösterreich
Staat: Österreich
Höhenlage: 564 m ü. A.
Koordinaten: 48° 24′ 18″ N, 15° 31′ 48,5″ O
Verwendung: Aussichtsturm
Zugänglichkeit: Aussichtsturm öffentlich zugänglich
Besitzer: Österreichischer Touristenklub
Turmdaten
Bauzeit: 1895
Gesamthöhe: 10,5 m
Aussichts­plattform: 5,3 m
Weitere Daten
Einweihung: 15. August 1895
Anzahl an Treppenstufen: 28 Stufen

Positionskarte
Starhembergwarte (Niederösterreich)
Starhembergwarte (Niederösterreich)
Starhembergwarte
Lokalisierung von Niederösterreich in Österreich

Die Starhembergwarte ist eine etwa zehn Meter hohe Aussichtswarte auf dem Gipfel des 564 m ü. A. hohen Schlossbergs oberhalb der Burgruine Dürnstein in der niederösterreichischen Gemeinde Dürnstein und ist ganzjährig zugänglich. Die Warte in der jetzigen Form wurde 1895 errichtet und ist nach dem damaligen Grundeigentümer Camillo Heinrich Fürst von Starhemberg benannt.

Die Warte ist von der Waldschenke-Fesslhütte (wenige Minuten), vom Scheibenhof (½ bis ¾ Stunde), von Dürnstein auf dem Welterbesteig (1½ Stunden) und von Loiben (2 Stunden) zu Fuß erreichbar.[1]

Geschichte

Die hölzerne Starhembergwarte (bis 1895)

Die Warte wurde von der 1881/82 gegründeten Sektion Krems-Stein des Österreichischen Touristenklubs in Holzbauweise errichtet und am 16. Juli 1882 feierlich eröffnet. Nachdem der Holzbau bereits zehn Jahre danach schadhaft war, wurde nach den Plänen des Kremser Stadtbaumeisters Josef Utz jun. ein Steinbau errichtet und am 15. August 1895 eröffnet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Warte boshaft beschädigt und vernachlässigt. Die Wiederinstandsetzung konnte erst 1925 erfolgen. Zuletzt wurde die Warte in den Jahren 1987/88 einer Generalsanierung unterzogen.[2]

Literatur

  • Andreas Brudnjak: Aussichtswartenführer für Niederösterreich. 72 Aussichtswarten und ihre Geschichte und Baukonstruktion – Band 1: Weinviertel, Waldviertel, Donauraum-NÖ und Mostviertel. Berndorf, Kral-Verlag, 2012, S. 151–153. ISBN 978-3-99024-095-3
Commons: Starhembergwarte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Starhembergwarte, Beschreibung beim Österreichischen Touristenklub auf outdooractive.com, abgerufen am 12. Januar 2017
  2. Lt. Aushang in der Warte