Karl Kießwetter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2021 um 17:21 Uhr durch Onkelkoeln (Diskussion | Beiträge) (PD-Wartung Alternativname leer, aber Titel nicht im Text (Nr. 267)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Ferdinand Kießwetter (* 23. Januar 1930 in Maria Ratschitz;[1]21. September 2019 in Ahrensburg) war ein deutscher Mathematiker.

Leben

Er studierte Mathematik und Physik in Köln, 1954 Staatsexamen und Promotion am 4. Januar 1955 in Mathematik bei Guido Hoheisel und Hans Hamburger. Von 1978 bis 1995 lehrte er als Professor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik der Mathematik in Hamburg. Im Jahr 2018 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[2]

Schriften (Auswahl)

  • Reelle Analysis einer Veränderlichen. Ein Lern- und Übungsbuch. Mannheim 1975, ISBN 3-411-00269-7.
  • mit Rolf Rosenkranz: Lösungshilfen für Aufgaben zur reellen Analysis einer Veränderlichen. Mannheim 1976, ISBN 3-411-00270-0.
  • als Herausgeber: Mathematische Begabungen. Seelze 1992, ISBN 3-617-24043-7.

Literatur

  • als Herausgeber Bernd Zimmermann: Kaleidoskop elementarmathematischen Entdeckens. Festschrift anläßlich der Pensionierung von Professor Dr. Karl Kießwetter. Hildesheim 1995, ISBN 3-88120-265-X.
  • als Herausgeberin Marianne Nolte: Was macht Mathematik aus? Nachhaltige paradigmatische Ansätze für die Förderung mathematisch besonders begabter Schülerinnen und Schüler. Festschrift aus Anlass des 80. Geburtstages von Prof. Dr. Karl Kießwetter. Münster 2019, ISBN 3-95987-130-9.

Einzelnachweise

  1. Bernd Zimmermann: Kaleidoskop elementar-mathematischen Entdeckens, Bad Salzdetfurth 1965, Verlag Franzbecker
  2. Bekanntgabe der Verleihungen. Abgerufen am 10. Januar 2021.