Krukenberg-Tumor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juli 2021 um 09:53 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Literatur: https).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klassifikation nach ICD-10
C79 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen Lokalisationen
{{{02-BEZEICHNUNG}}}
{{{03-BEZEICHNUNG}}}
{{{04-BEZEICHNUNG}}}
{{{05-BEZEICHNUNG}}}
{{{06-BEZEICHNUNG}}}
{{{07-BEZEICHNUNG}}}
{{{08-BEZEICHNUNG}}}
{{{09-BEZEICHNUNG}}}
{{{10-BEZEICHNUNG}}}
{{{11-BEZEICHNUNG}}}
{{{12-BEZEICHNUNG}}}
{{{13-BEZEICHNUNG}}}
{{{14-BEZEICHNUNG}}}
{{{15-BEZEICHNUNG}}}
{{{16-BEZEICHNUNG}}}
{{{17-BEZEICHNUNG}}}
{{{18-BEZEICHNUNG}}}
{{{19-BEZEICHNUNG}}}
{{{20-BEZEICHNUNG}}}
Vorlage:Infobox ICD/Wartung {{{21BEZEICHNUNG}}}
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
Makroskopische Ansicht eines Krukenberg-Tumors

Der Krukenberg-Tumor (Fibrosarcoma ovarii mucocellulare carcinomatodes) wurde nach seinem Erstbeschreiber Friedrich Ernst Krukenberg (1871–1946) benannt. Dieser Tumor stellt eine besondere Form der Ovarialmetastasen dar. 10 bis 15 % der Malignome des Ovars sind Metastasen. Der Krukenberg-Tumor bezeichnet eine oft bilaterale, kavitäre Metastasierung (Abtropfmetastasierung im Peritonealraum) eines Siegelringzellkarzinoms der Magenschleimhaut. Histologisch zeigt sich ein typisches Bild mit schleimbildenden Siegelringzellen. Das Ovarialstroma proliferiert stark und die Zellen vermehren sich.

In einzelnen Fällen können Hyperöstrogenismus oder Virilisierung folgen.