Marielouise Jurreit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. August 2021 um 13:11 Uhr durch Docmo (Diskussion | Beiträge).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marielouise Jurreit (früher: Marielouise Janssen-Jurreit, * 1. Februar 1941 in Dortmund) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.

Marielouise Jurreit arbeitete als Journalistin für den Spiegel, den Stern und Brigitte. Von 1994 bis 1998 war sie Geschäftsführerin eines Filmverleihs. Mit ihrem Buch Sexismus: über die Abtreibung der Frauenfrage aus dem Jahre 1976, das heute als grundlegendes Werk der Frauenbewegung gilt, führte sie den Begriff „Sexismus“ im deutschen Sprachraum ein. Sie gab weitere Sachbücher zur Frauenfrage heraus und veröffentlichte zwei Romane.

Jurreit lebt heute in Berlin, zuletzt mit Hanns Eckelkamp.[1]

  • Sexismus: über die Abtreibung der Frauenfrage, München [u. a.] 1976
  • (Hrsg.) Frauen und Sexualmoral, mit Beitr. von Anita Augspurg, 1986
  • Das Verbrechen der Liebe in der Mitte Europas, Berlin 2000
  • Der Antrag, Frankfurt am Main 2004

Herausgeberschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Frauenprogramm, Reinbek bei Hamburg 1979
  • Lieben Sie Deutschland?, München [u. a.] 1985
  • Frauen und Sexualmoral, Frankfurt am Main 1986

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nachruf Hanns Eckelkamp, lebenswege.faz.net, veröffentlicht und abgerufen am 14. August 2021.