Marielouise Jurreit
Marielouise Jurreit (früher: Marielouise Janssen-Jurreit, * 1. Februar 1941 in Dortmund) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marielouise Jurreit arbeitete als Journalistin für den Spiegel, den Stern und Brigitte. Von 1994 bis 1998 war sie Geschäftsführerin eines Filmverleihs. Mit ihrem Buch Sexismus: über die Abtreibung der Frauenfrage aus dem Jahre 1976, das heute als grundlegendes Werk der Frauenbewegung gilt, führte sie den Begriff „Sexismus“ im deutschen Sprachraum ein. Sie gab weitere Sachbücher zur Frauenfrage heraus und veröffentlichte zwei Romane.
Jurreit lebt heute in Berlin, zuletzt mit Hanns Eckelkamp.[1]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sexismus: über die Abtreibung der Frauenfrage, München [u. a.] 1976
- (Hrsg.) Frauen und Sexualmoral, mit Beitr. von Anita Augspurg, 1986
Romane
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Verbrechen der Liebe in der Mitte Europas, Berlin 2000
- Der Antrag, Frankfurt am Main 2004
Herausgeberschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frauenprogramm, Reinbek bei Hamburg 1979
- Lieben Sie Deutschland?, München [u. a.] 1985
- Frauen und Sexualmoral, Frankfurt am Main 1986
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nachruf Hanns Eckelkamp, lebenswege.faz.net, veröffentlicht und abgerufen am 14. August 2021.
Personendaten | |
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NAME | Jurreit, Marielouise |
ALTERNATIVNAMEN | Janssen-Jurreit, Marielouise |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1941 |
GEBURTSORT | Dortmund |