Annelies Verbeke

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Annelies Verbeke (2011)

Annelies Verbeke (* 6. Februar 1976 in Dendermonde, Belgien) ist eine flämische Schriftstellerin und Theaterautorin.

Leben

Annelies Verbeke studierte Literaturwissenschaften mit dem Schwerpunkt auf Germanische Sprachen an der Universität Gent und Drehbuchschreiben am RITCS in Brüssel.[1] Mit ihrem Roman Slaap! debütierte sie 2003 als Schriftstellerin. Das Buch verkaufte sich mehr als 75.000 Mal, wurde von der Kritik gefeiert und die Rechte wurden in mehr als 22 Länder verkauft. In deutscher Sprache erschien es 2005 im Leipziger Reclam-Verlag nach einer Übersetzung von Heike Baryga unter dem Titel Schlaf!. Verbeke erhielt für ihren dritten Roman Dreißig Tage den Ferdinand-Bordewijk-Preis 2015 und den Opzij-Literaturpreis 2016.[2]

Werke

Romane
  • Slaap! (2003), Verlag De Geus
    • (deutsch: Schlaf!. Übers. von Heike Baryga. Reclam-Verlag, Leipzig 2005, ISBN 3-379-00828-1)
  • Reus (2006), Verlag De Geus
  • Vissen redden (2009), Verlag De Geus
  • Naar de stad (2012), Verlag De Geus
  • Dertig dagen (2015)
Novellen und Erzählungen
  • Veronderstellingen (2012), Verlag De Geus
  • Tirol inferno (2013), Verlag De Bezige Bij Antwerpen
Kurzgeschichtensammlungen
  • Groener Gras (2007), Verlag De Geus
  • Wakker (dtsch. wach; 30 Porträts) (2011), Verlag De Geus
  • Naar de stad (2012), Verlag De Geus
Theaterstücke
  • Stukken (2009)
  • Rail Gourmet (2010)
  • Almschi. The best of Alma Mahler (2010)
  • Flow My Tears (2012)
  • Arianna
  • Geht das schon wieder los - White Male Privilege
Drehbücher
  • 2004: Romance
  • 2011: Swooni

Auszeichnungen

  • 2004: Vlaamse Debuutprijs für Slaap!
  • 2004: Vrouw en Debuut Kultuurprijs für Slaap!
  • 2005: Goldenes Eselsohr für Slaap!
  • 2009: Provinciale Prijs voor Letterkunde für Vissen redden
  • 2015: F. Bordewijkpreis für Dertig dagen
  • 2015: NRC Boekenwedstrijd (dt.: Bücherwettstreit) für Dertig dagen
  • 2016: Opzij-Literaturpreis für Dertig dagen[3]

Nominierungen

Commons: Annelies Verbeke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zur Biografie siehe: [1], von: anneliesverbeke.com. (niederländisch)
  2. Dreissig Tage. Abgerufen am 4. Mai 2020.
  3. opzij.nl: Annelies Verbeke wint Opzij Literatuurprijs 2016 (Memento vom 12. September 2016 im Internet Archive) (niederländisch)