Louis Godin
Louis Godin (* 28. Februar 1704 in Paris; † 11. September 1760 in Cádiz) war ein französischer Astronom.
Godin war zusammen mit Charles Marie de La Condamine und Pierre Bouguer Teilnehmer der Peru-Expedition 1735, um die Länge eines Meridianbogen in der Nähe des Äquators zu bestimmen (siehe Gradmessung). Er war Mitglied der Académie des sciences und seit 1752 auswärtiges Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften.[1] 1735 wurde er als Mitglied (Fellow) in die Royal Society aufgenommen.[2]
Sein Neffe war der Kartograph Jean Godin des Odonais (1713–1792).
Der Mondkrater Godin und der Asteroid (12715) Godin sind nach ihm benannt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mitglieder der Vorgängerakademien. Louis Godin. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 29. März 2015.
- ↑ Eintrag zu Godin, Louis (1704 - 1760) im Archiv der Royal Society, London
Personendaten | |
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NAME | Godin, Louis |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Astronom |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1704 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 11. September 1760 |
STERBEORT | Cádiz |