Hermann Nasse (Kunsthistoriker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. November 2021 um 22:45 Uhr durch Bundeskommunionanzug (Diskussion | Beiträge) (Monastshefte → Monatshefte).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hermann Nasse (* 30. September 1873 in Obervölklingen; † 1944) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Ab 1910 schrieb er zahlreiche Beiträge für die Münchener Zeitschrift „Die Kunst“. Am 19. Dezember 1924 wurde er an der Universität München mit einer Dissertation über den Augsburger Maler Johann Matthias Kager (1575–1634) promoviert.[1] Er lehrte Kunstgeschichte an der Münchener Kunstakademie.

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Jacques Callot (= Meister der Graphik 1). Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1909 (Digitalisat).
  • Stefano della Bella – Ein Maler-Radierer des Spätbarocks (= Zur Kunstgeschichte des Auslandes. Heft 104). Heitz, Straßburg 1913.
  • Wilhelm Leibl (= Hugo Schmidts Kunstbreviere 1. Reihe Einzelkünstler Nr. 32). Hugo Schmidt, München 1923.
  • Fra Giovanni Angelico da Fiesole. Allgemeine Verlagsanstalt, München 1924.
  • Deutsche Maler der Frühromantik (= Hugo Schmidts Kunstbreviere 1. Reihe Einzelkünstler Nr. 34/35). Hugo Schmidt, München 1924.
  • Johann Mathias Kager, der Stadtmaler von Augsburg 1575–1634. Maschinenschriftliche Dissertation. München [1924] (106 Seiten).
    • Johann Mathias Kager, der Stadtmaler von Augsburg 1575–1634. Auszug der Dissertation. München 1925 (8 Seiten).
  • Nasse, Hermann. In: Gerhard Lüdtke (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Begründet von Joseph Kürschner. 4. Auflage. De Gruyter, Berlin 1931, OCLC 257208441.
  • Christian Fuhrmeister (Hrsg.): ‚[…] weil das Aktzeichnen im Gegensatz zur Kunstgeschichte für die Akademie von größter Wichtigkeit ist.‘ Zum Verhältnis von künstlerischer Praxis und Wissenschaft. In: Wolfgang Ruppert, Christian Fuhrmeister (Hrsg.): Zwischen Deutscher Kunst und internationaler Modernität. Formen der Künstlerausbildung 1918 bis 1968. Weimar 2007, S. 110.
  1. Seine Forschungen zu diesem Maler publizierte er in mehreren Aufsätzen: Johann Mathias Kager, der Stadtmaler von Augsburg (geb. 1575, gest. 1634), als Zeichner. In: Monatshefte für Kunstwissenschaft 14, 1921, 232–238; Der Augsburger Stadtmaler Michael Karger (1575–1634). In: Zeitschrift des historischen Vereins für Schwaben und Neuburg 46, 1926, S. 76–132; Johann Michael Karger, des Stadtmalers von Augsburg Leben. In: Repertorium für Kunstwissenschaft 49, 1928, S. 28–37; Ein Skizzenbuch von Johann Michael Karger. In: Das Schwäbische Museum 4, 1928, S. 33–38.