Kleiner Rappenkopf
Kleiner Rappenkopf | ||
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Rappensee und Kleiner Rappenkopf, dahinter die Südöstlichen Walsertaler Berge | ||
Höhe | 2276 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Zentraler Hauptkamm, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 0,2 km → Hochrappenkopf | |
Schartenhöhe | 45 m ↓ Einschartung zum Hochrappenkopf | |
Koordinaten | 47° 17′ 0″ N, 10° 14′ 36″ O | |
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Erstbesteigung | durch Einheimische |
Der Kleine Rappenkopf (auch Rappenköpfle) ist ein 2276 m ü. NHN hoher Grasberggipfel der Allgäuer Alpen,
Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er ist dem Hochrappenkopf nordwestlich vorgelagert. Zusammen mit dem Hochrappenkopf bildet er den südlichen Abschluss des Kessels, in dem der Rappensee liegt.
Besteigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf das Rappenköpfle führt kein markierter Weg. Der einfachste Anstieg erfolgt weglos über die steilen Grasflanken von Westen (Schwierigkeit I), während der Anstieg vom Rappensee mit den mittelschweren Anstiegen an der Höfats verglichen werden kann. Es wird eher selten bestiegen.
Botanik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie die anderen Grasberge der Allgäuer Alpen (z. B. Höfats, Schneck, Linkerskopf) weist das Rappenköpfle reichhaltige Botanik auf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rother, München 1984. ISBN 3-7633-1111-4