Kurt Opitz (Maler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Januar 2022 um 08:50 Uhr durch Glatisant (Diskussion | Beiträge) (Dieser (kommerzielle) Weblink funktioniert nicht mehr.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kurt Opitz (* 13. Dezember 1887 in Neustadt bei Leipzig; † 28. Januar 1968 in Leipzig) war ein deutscher Maler und Gebrauchsgrafiker.

Kurt Opitz wurde am 13. Dezember 1887 als Sohn des Leipziger Kartographen Carl Opitz („Eisenbahn- und Verkehrs-Atlas von Europa“, 1894) und dessen Frau Clara, geb. Sieler, in Leipzig-Neustadt geboren und starb am 28. Januar 1968 im Alter von 80 Jahren. Kurt Opitz studierte zusammen mit Max Schwimmer an der Staatlichen Kunstakademie (Königliche Kunstakademie) Gebrauchsgraphik. Im Jahr 1913 heiratete er Else Sieler. Am 25. Dezember 1913 wurde ihr Sohn Dietrich geboren.

Er war Zeitgenosse und Freund vieler bekannter Leipziger Graphiker und Maler wie Emil Bock, Georg Kretzschmar, Alfred Krüger oder Hans Peters. Kurt Opitz war in vielen Ausstellungen vertreten, auch im Künstlerhaus am Nikischplatz im August 1935 sowie zur 6. Wurzener Kunstausstellung im November 1940.

Der Malstil erstreckt sich vom Impressionismus über Jugendstil bis zum Expressionismus und Naturalismus. Zu den Buchillustrationen gehören das wissenschaftliche Werk Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen, Rübezahl-Märchen und mehrere Buchillustrationen im Max-Koch-Verlag Leipzig.

Seit 1952 gehörte er dem Verband Bildender Künstler der DDR (VBKD) Sektion Gebrauchsgrafik in Leipzig an.