Sammlung Hanten-Schmidt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Juli 2022 um 20:31 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt, Kleinkram).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Sammlung Hanten-Schmidt ist eine Sammlung zeitgenössischer Kunst, die aus den Sammlungen von Sasa Hanten-Schmidt und Klaus F. K. Schmidt hervorging. Die Genealogie der Ausgangssammmlungen wurde im Buch Sieh mich an von Sasa Hanten-Schmidt und Wolfgang Ullrich nachvollzogen. Die Analyse ist exemplarisch für die Entstehung deutscher Nachkriegssammlungen.[1]

Sammlungsstandorte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sammlung verteilt sich auf die drei Standorte Köln, Dresden und Wien. Jeder Standort hat seinen eigenen Charakter und wird genutzt, um die Kunstwerke der Sammlung öffentlich zugänglich zu machen.[2]

Sammlungsaktivitäten und Stiftung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sammlung Hanten-Schmidt ist durch Leihgaben in zahlreichen musealen Ausstellungen vertreten.

Zuletzt wurde die gemeinnützige Hanten-Schmidt-Foundation mit Sitz in Dresden gegründet. Die Stifter sind Sasa Hanten-Schmidt und Klaus F. K. Schmidt. Stiftungszweck ist insbesondere die Förderung von wissenschaftlichen und essayistischen Projekten im Zusammenhang mit zeitgenössischer Kunst. Speziell werden in der Stiftung Fragen zur Soziologie des Sammelns diskutiert. Förderanträge können fortlaufend und formlos gestellt werden.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sasa Hanten-Schmidt, Wolfgang Ullrich: Sieh mich an! Look at me!: Schlüsselmomente einer Sammlungsgeschichte / Checkpoints of an Art Collection. Hrsg.: Sasa Hanten-Schmidt, Wolfgang Ullrich. Van Ham Art Publications, Köln 2017, ISBN 978-3-9815510-3-7.
  2. Hanten-Schmidt. Abgerufen am 29. Juli 2022.