Falkenhagen (Landolfshausen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. März 2023 um 23:10 Uhr durch Josshh (Diskussion | Beiträge) (Ewz. akt.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Falkenhagen
Koordinaten: 51° 31′ N, 10° 6′ OKoordinaten: 51° 31′ 14″ N, 10° 5′ 59″ O
Höhe: 229 (224–248) m
Einwohner: 157 (31. Dez. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 37136
Vorwahl: 05508
Die Kapelle von Falkenhagen

Falkenhagen ist der zweitkleinste Ortsteil der südniedersächsischen Gemeinde Landolfshausen im Landkreis Göttingen. Das Dorf hat rund 150 Einwohner.

Am 1. Januar 1973 wurde Falkenhagen in die Gemeinde Landolfshausen eingegliedert.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kapelle Falkenhagens besitzt die Ausmaße von ca. 9 m in der Länge und ca. 5,5 m in der Breite. Das genaue Baujahr ist unbekannt, jedoch ist über einem Fenster die Inschrift zu lesen „Meister Hans Stedefelt und Wilhelm Götze 1598“. Das Sakralgebäude besitzt schlichte Mauern mit Spitzbogenfenster und einer Balkendecke, der Chor wurde halbkreisförmig gestaltet. Der im Westen angrenzende Turm ist mit viereckigen Schallöffnungen ausgestattet.[3]

Das sehr ruhig gelegene Falkenhagen erhielt 1983 die Bronzemedaille beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.[4]

Am westlichen Ortsrand verläuft die Kreisstraße 11, die nach Göttingen und Duderstadt führt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bevölkerungsfortschreibung. (PDF) Landkreis Göttingen, 31. Dezember 2021, abgerufen am 1. März 2023.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 208.
  3. Baurath Mithoff: Lutherische Kirchen und Capellen im Fürstenthum Grubenhagen und auf dem Harz. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen. 1863, S. 362.
  4. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“