Holte (Rhauderfehn)
Holte Gemeinde Rhauderfehn
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Koordinaten: | 53° 10′ N, 7° 34′ O |
Höhe: | 6 m ü. NHN |
Fläche: | 10,95 km² |
Einwohner: | 510[1] |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 26817 |
Vorwahl: | 04952 |
Lage der Gemeinde Rhauderfehn im Landkreis Leer
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Holte ist seit der Verwaltungs- und Gebietsreform vom 1. Januar 1973 ein Ortsteil der Gemeinde Rhauderfehn.[2] Heute leben dort 510 Einwohner.[1] Die Streusiedlung liegt etwa drei Kilometer nördlich von Westrhauderfehn, des Hauptortes der ostfriesischen Gemeinde. Die 10,95 Quadratkilometer große Gemarkung wurde auf Pseudogley-Gley-Böden gegründet.[3]
Holte soll im Mittelalter wirtschaftliches Zentrum des südlichen Overledingerlandes gewesen sein. Dies wird daraus geschlossen, dass der Ort über das Marktrecht verfügte. In der Folgezeit erlangten vor allem die Vieh- und Krammärkte große Wichtigkeit für die umliegende Region.[1] Zudem befand sich möglicherweise auf dem Bietzebarg im Holter Hammrich die 1409 erwähnte Volnesborch.[4] Der Ortsname wird erstmals 1599 genannt. Er ist vom niederdeutschen im Holte abgeleitet und bedeutet Wald oder Gehölz.[3]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fokko Wilhelm Doyen (* 1956) ehem. Flugkapitän und Träger des Verdienstkreuz am Bande
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beschreibung von Holte (PDF; 375 kB) In: Historische Ortsdatenbank der Ostfriesischen Landschaft.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Holte. Rhauderfehn.de; abgerufen am 20. Januar 2013.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 262.
- ↑ a b Holte, Gemeinde Rhauderfehn, Landkreis Leer (PDF; 384 kB) Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft; abgerufen am 20. Januar 2013.
- ↑ Gerhard Siebels: Führer durch Ostfriesland, Leer 1955, S. 165. Hier zitiert aus: Holte. archiv-heinze.de; abgerufen am 21. Januar 2013.