Katholische Akademie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Juli 2023 um 23:39 Uhr durch Longinus Müller (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Katholische Akademien sind von der römisch-katholischen Kirche im deutschen Sprachraum getragene Bildungseinrichtungen.

Die katholischen Akademien in Deutschland entstanden nach den Erfahrungen durch Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg und Judenvernichtung als Anliegen engagierter christlicher Männer und Frauen, den notwendigen Neuaufbau des geistigen, gesellschaftlichen und politischen Lebens in Deutschland aus dem Geist des Evangeliums und der jüdisch-christlichen Tradition mitzugestalten. Erfahrungen aus dem kulturellen und politischen Katholizismus der Weimarer Zeit (Romano Guardini u. a.) waren hier inspirierend, ebenso wie das Vorbild der bereits 1945 gegründeten Evangelischen Akademie Bad Boll.[1]

Die erste Katholische Akademie wurde 1951 in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gegründet. Nach dem Fall der Mauer 1989 kam es auch zu Gründungen im Osten Deutschlands (Berlin, Dresden, Erfurt, Magdeburg).

Katholische Akademien in Deutschland

= Ehemalige katholische Akademie in Deutschland

Katholische Akademien im deutschsprachigen Ausland

Literatur

Einzelnachweise

  1. Katholische Akademien in Deutschland. Abgerufen am 27. März 2018 (deutsch).
  2. THEOLOGISCHE KURSE. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. März 2018; abgerufen am 27. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theologischekurse.at