Sören Brandy

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Sören Brandy
Sören Brandy (2012)
Personalia
Geburtstag 6. Mai 1985
Geburtsort VerlDeutschland
Größe 182 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
VfB Schloß Holte
FC Gütersloh 2000
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2003–2006 FC Gütersloh 2000 97 (17)
2006–2007 Holstein Kiel 12 0(1)
2007 Holstein Kiel II 1 0(1)
2007–2008 Rot-Weiss Essen 33 0(3)
2008–2012 SC Paderborn 07 109 (18)
2012–2013 MSV Duisburg 32 0(6)
2013–2017 1. FC Union Berlin 84 (18)
2017–2019 Arminia Bielefeld 28 0(1)
2021– VfB Schloß Holte
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Sören Brandy (* 6. Mai 1985 in Verl) ist ein ehemaliger deutscher Profi-Fußballer, der als Amateur aktiv ist. Er spielt beim Bezirksligisten VfB Schloß Holte.

Karriere

Sören Brandy wuchs im ostwestfälischen Schloß Holte auf[1] und begann seine Karriere beim VfB Schloß Holte. Von dort wechselte er zum FC Gütersloh 2000, für den er bis 2006 spielte. In der Saison 2005/06 spielte er 30-mal in der Oberliga Westfalen für die Gütersloher, wobei er achtmal ins gegnerische und einmal ins eigene Tor traf. Zur Saison 2006/07 wechselte er dann nach Norddeutschland zu Holstein Kiel, wo er zwölf Spiele in der Regionalliga Nord (ein Tor) und ein Spiel in der Oberliga Nord (ein Tor) absolvierte. Zur Saison 2007/08 wechselte er dann wieder zurück nach Nordrhein-Westfalen zu Rot-Weiss Essen, wo er 33 Spiele in der Regionalliga Nord (drei Tore) absolvierte. Für Essen bestritt er auch drei Spiele im DFB-Pokal: gegen Energie Cottbus (8:7 n. E.), 1. FC Kaiserslautern (2:1) und den Hamburger SV (0:3). Im Spiel gegen Kaiserslautern erzielte Brandy das Tor zum 1:0. Zur Saison 2008/09 wechselte er dann zum Drittligisten SC Paderborn 07 und stieg in die zweite Bundesliga auf. Für die Paderborner bestritt er zudem vier weitere DFB-Pokal-Einsätze. Am 1. Juli 2012 wechselte Sören Brandy zum Ligakonkurrenten MSV Duisburg.[2] Für die Duisburger bestritt er 32 Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga und erzielte dabei 6 Tore.

Nach dem Zwangsabstieg des MSV Duisburg wechselte Sören Brandy zur Saison 2013/14 zum 1. FC Union Berlin. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis Ende Juni 2015.[3]

Am 20. November 2014 wurde dieser Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert.[4] Zur Rückrunde der Saison 2016/17 der zweiten Liga wechselte Sören Brandy zu Arminia Bielefeld.[5] Nach Vertragsende 2019 verließ Brandy den DSC[6] und beendete seine Profikarriere.[7] Im Januar 2021 schloss er sich seinem Jugendverein VfB Schloß Holte in der Bezirksliga an.[8]

Privat

Brandy ist mit Miriam verheiratet, am 13. Februar 2013 kam ihre gemeinsame Tochter Milla zur Welt.

Commons: Sören Brandy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Henning Klefisch: „Runjaic ist ein Taktikfuchs“. Abgerufen am 9. Mai 2017.
  2. msv-duisburg.de: Für zwei Jahre: Sören Brandy wechselt in die Zebrastreifen
  3. Sören Brandy unterschreibt für zwei Jahre beim 1. FC Union Berlin. In: fc-union-berlin.de. Abgerufen am 19. Oktober 2022.
  4. 1. FC Union Berlin e.V. verlängert mit Sören Brandy um weitere 2 Jahre. In: fc-union-berlin.de. 20. November 2014, archiviert vom Original;.
  5. nw.de: Arminia verpflichtet Stürmer Sören Brandy
  6. Arminia verabschiedet ein Quintett | DSC Arminia Bielefeld. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Mai 2019; abgerufen am 25. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arminia-bielefeld.de
  7. Das wars! Arminias Brandy muss Profi-Karriere an den Nagel hängen, tag24.de, abgerufen am 28. Dezember 2019
  8. Maik Brungs: Ex-Armine Sören Brandy schließt sich dem VfB Schloß Holte an. In: Neue Westfälische. Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG, 2. Januar 2021, abgerufen am 12. Mai 2022.