Leuchtturm Heiligenhafen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. September 2023 um 12:07 Uhr durch Andek (Diskussion | Beiträge).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Leuchtturm Heiligenhafen
Ort: Heiligenhafen
Lage: Ortsteil Strandhusen
Geographische Lage: 54° 22′ 1,8″ N, 11° 1′ 16,8″ OKoordinaten: 54° 22′ 1,8″ N, 11° 1′ 16,8″ O
Feuerträgerhöhe: 13,7 m
Feuerhöhe: 16,8 m
Leuchtturm Heiligenhafen (Schleswig-Holstein)
Leuchtturm Heiligenhafen (Schleswig-Holstein)
Kennung: Oc(2)WRG.9s
Nenntragweite weiß: 13 sm (24,1 km)
Optik: Fresnel-Linse
Betriebsart: Glühlampe
Funktion: Leit- und Warnfeuer
Bauzeit: 1938
Betriebszeit: seit 1938
Internationale Ordnungsnummer: C 1328

p4

Der Leuchtturm Heiligenhafen ist ein Leit- und Warnfeuer am Fehmarnsund. Der weiße Leitsektor bezeichnet die Ansteuerung von Heiligenhafen, der grüne Sektor warnt vor dem Graswarder und der rote Sektor vor dem Großenbroder Steinriff.

Für die sichere Rückkehr der Fischereifahrzeuge zog man ab 1885 abends eine Laterne mit einem Parabolspiegel an einem Fischerhaus auf.[1] Als das Gebäude durch einen Brand zerstört wurde, errichtete man 1907 einen 12 Meter hohen runden Leuchtturm mit einer eisernen Laterne, der 1938 durch den heutigen viereckigen Turm aus Mauerwerk mit einer Verblendung aus Klinkern ersetzt wurde. Die drei Jahreszahlen sind auf der Seeseite des Turms angebracht.

Der Leuchtturm wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee unterhalten und von der Verkehrszentrale Travemünde überwacht.

Commons: Leuchtturm Heiligenhafen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Friedrich-Karl Zemke: Deutsche Leuchttürme einst und jetzt. Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford 1982, ISBN 3-7822-0276-7, S. 136.