Otto Buchheister
Otto Heinrich Hugo Buchheister (* 8. April 1893 in Bornum; † 21. April 1966 ebenda) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch der Volksschule in Bornum und der Fortbildungsschule absolvierte Otto Buchheister 1913 die herzogliche Baugewerkschule Holzminden. Von 1913 an wurde er am Technikum Strelitz in Mecklenburg ausgebildet.
Ab 1914 nahm Buchheister mit dem Reserveinfanterie-Regiment 204 am Ersten Weltkrieg teil. Nachdem er im Frühjahr 1915 verwundet wurde, wurde er im Frühjahr 1917 aus der Armee entlassen. Anschließend ließ er sich als Bauer in Bornum im Kreis Helmstedt nieder.
Zum 1. März 1929 trat Buchheister in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 122.218).[1] Für diese wurde er 1930 Mitglied des Braunschweigischen Landtages. Von November 1933 bis zum März 1936 saß Buchheister dann als Abgeordneter für den Wahlkreis 16 (Südhannover-Braunschweig) im nationalsozialistischen Reichstag. Obwohl er erneut kandidierte, wurde er nicht wieder gewählt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. 2. Auflage. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Buchheister in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/4880104
Personendaten | |
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NAME | Buchheister, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Buchheister, Otto Heinrich Hugo (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), MdR |
GEBURTSDATUM | 8. April 1893 |
GEBURTSORT | Bornum |
STERBEDATUM | 21. April 1966 |
STERBEORT | Bornum |