Glenn Zaleski

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Glenn Zaleski (* 24. August 1987 in Boylston) ist ein US-amerikanischer Jazzpianist.[1][2]

Leben und Wirken

Zaleski, der in seinem Geburtsort aufwuchs, studierte mit einem Stipendium der Brubeck Institute Fellowship 2005–07 in Stockton, Kalifornien, um seinen Bachelorabschluss an The New School 2009 zu absolvieren; darauf aufbauend studierte er bis 2011 im Master-Studiengang an der New York University, wo er auch unterrichtete.[1] Seit Mitte der 2000er-Jahre arbeitet er in der New Yorker Jazzszene u. a. mit Ravi Coltrane, Lage Lund, Phil Donkin, Michael Dease, Lucas Pino, Theo Kapilidis und Ari Hoenig. 2010 veröffentlichte er ein Duoalbum mit seinem Bruder, dem Saxophonisten Mark Zaleski (Duet Suite). Im Trio mit Colin Stranahan und Rick Rosato legte er zwei Alben vor, zunächst Anticipation (Capri, 2011), dann Limitless (Capri, 2013).[1] 2015 publizierte er bei Sunnyside Records sein Debütalbum My Ideal, auf dem er Standards von Jerome Kern, Freddie Hubbard und Charlie Parker verarbeitet; es erfuhr in Publikationen wie Down Beat, JazzTimes und The New York Times positive Kritiken.[1][2] Im Bereich des Jazz war er zwischen 2007 und 2018 an 27 Aufnahmesessions beteiligt.[3] Zu hören ist er u. a. auch auf Mareike Wienings Album Future Memories (2021) und Dan Wilsons Album Things Eternal (2023). Glenn Zaleski zählt Bill Evans und Dave Brubeck zu seinen Vorbildern.

Auszeichnungen

2001 war Zaleski Finalist beim APA Cole Porter Fellowship in Jazz, 2011 Semifinalist beim Thelonious-Monk-Wettbewerb.

Diskographische Hinweise

Einzelnachweise

  1. a b c d Eintrag (AllAboutJazz)
  2. a b Glenn Zaleski. Smalls, 10. November 2018, abgerufen am 11. November 2018 (englisch).
  3. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 11. November 2018)