Victor Burgin

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Victor Burgin, 2010

Victor Burgin (* 1941 in Sheffield, England) ist ein britischer Künstler und Mitbegründer der Konzeptkunst der 1960er Jahre.

Burgin studierte Kunst von 1962 bis 1965 am Royal College of Art, in London (A.R.C.A., 1st Class, 1965) bevor er in den USA an der Yale University mit einem Master of Fine Arts (M.F.A. 1967) graduierte. Er lebt und arbeitet in San Francisco. Victor Burgin hat am Goldsmiths College und der University of California, Santa Cruz unterrichtet.

Victor Burgin wurde bekannt als Konzeptkünstler. Burgin arbeitet mit Fotografie und Film – er bezeichnet Malen „als anachronistisches Beschmieren von gewebtem Gewebe mit farbigem Dreck“. Seine Arbeit ist stark durch verschiedene Theoretiker und Philosophen beeinflusst, insbesondere durch Karl Marx, Sigmund Freud, Michel Foucault und Roland Barthes. Sein Werk beschäftigt sich mit der Nebeneinanderstellung von Text und Bild sowie der Darstellung und Repräsentation von Frauen und Fetisch.

1986 wurde Burgin in Anerkennung verschiedener Ausstellungen am Institute of Contemporary Arts und in der Kettle’s Yard Gallery in Cambridge sowie für eine Kollektion seiner theoretischen Schriften und Essays (The End of Theory and Between) für den Turner Preis nominiert.

  • 2014: Victor Burgin. Formen des Erzählens, Museum für Gegenwartskunst, Siegen[1]
  • 2010 – Galerie Thomas Zander, Köln:_digitale Videoprojektion Dovedale
  • 2009 – Hôtel Berlin, Campagne Première, Berlin
  • 1998 – Love Letters, Möcsarnok (Kunsthalle), Budapest
  • 1995 – The End, State University of New York at Buffalo Art Gallery/Research Center in Art + Culture
  • 1992 – Passages, Espace Poulain, Ville de Blois, Frankreich
  • 1991 – Passages, Musee d’Art Moderne Villeneuve d’Ascq, Villeneuve d’Ascq, Frankreich
  • 1986 – Victor Burgin, ICA, London
  • 1981 – Victor Burgin, Musee de la Ville de Calais, Calais
  • 1979 – Zoo, DAAD-Galerie, Berlin
  • 1978 – Victor Burgin, Museum of Modern Art, Oxford
  • 1977 – Victor Burgin, Stedelijk van Abbemuseum, Eindhoven, Niederlande
  • 1976 – Lei Feng, Foksal Gallery, Poznań, Polen; Institute of Contemporary Arts (ICA), London
  • 1972 – Documenta 5 in Kassel in der Abteilung Idee + Idee/Licht

Einzelnachweise

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  1. Homepage Museum für Gegenwartskunst Siegen, abgerufen am 21. April 2014.