Song Rinpoche

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Song Rinpoche in Tibet

Song Rinpoche (geb. 1905 in Mangsang (tib. mang sang)[1] in Kham; gest. 15. November 1984 in Mundgod) bzw. Kyabje Zong Rinpoche war ein als Wiedergeburt von Songtrül Tenpa Chöphel (zong sprul brtan pa chos 'phel; 1836–1899) anerkannter Lama der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus, der sich als Philosoph erwiesen hat und unter anderem im Westen lehrte. Er war ein angesehener (Chöd) -Meister. Er wurde in Tibet geboren und flüchtete nach der chinesischen Invasion nach Indien. Er wurde vom 13. Dalai Lama zum Mönch ordiniert.[2] Er war Abt des Ganden-Shartse-Klosters. Das Ganden Shartse-Kloster in Tibet bzw. Shartse-Kolleg (Shartse Dratshang) wurde später in Mundgod, Nord-Karnataka, wiedererrichtet.

1967 ernannte ihn der 14. Dalai Lama zum ersten Rektor der neu errichteten Zentraluniversität für Tibetstudien in Varanasi.[3]

Seine Wiedergeburt unterrichtet unter anderem am Tibethaus in Frankfurt am Main.[4][5]

Siehe auch

Literatur

  • Kyabje Zong Rinpoche: Chod in the Ganden Tradition: The Oral Instructions of Kyabje Zong Rinpoche. Hrsg. David Molk. Shambhala 2006
  • Zasep Tulku: Kyabje Song Rinpoche: A Biography. (Martin Willson, Übers.). London: Wisdom Publications. 1981
Commons: Song Rinpoche – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. vgl. treasuryoflives.org (ein anderslautendes Geburtsjahr ist 1904)
  2. His Holiness Kyabje Zong Rinpoche (1905-1984)
  3. Zong Lobzang Tsondru Tubten Gyeltsen (Joona Repo)
  4. S.E. Kyabje Zong Rinpoche
  5. Sommerkurs mit Zong Rinpoche