Ōpārara River

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Dezember 2023 um 11:38 Uhr durch Crazy1880 (Diskussion | Beiträge) (Vorlagen-fix (Commonscat)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ōpārara River
Ōpārara River nahe dem Moria Gate Mirror Tarn

Ōpārara River nahe dem Moria Gate Mirror Tarn

Daten
Lage Regionen Tasman und West Coast, Südinsel, Neuseeland
Flusssystem Ōpārara River
Quelle an der westlichen Flanke eines 1058 m hohen Berges südlich der Domett Range
41° 4′ 43″ S, 172° 13′ 50″ O
Quellhöhe 860 m[1]
Mündung rund 4 km nordnordwestlich von Karamea in die TasmanseeKoordinaten: 41° 12′ 56″ S, 172° 6′ 0″ O
41° 12′ 56″ S, 172° 6′ 0″ O
Mündungshöhe m[1]
Höhenunterschied 860 m
Sohlgefälle 29 ‰
Länge 30 km[2]
Linke Nebenflüsse Postal River

Der Ōpārara River ist ein Fluss in den Regionen Tasman und West Coast auf der Südinsel von Neuseeland.

Der Ōpārara River entspringt an der westlichen Flanke eines 1058 m hohen Berges südlich der Domett Range. Von dort aus fließt der Ōpārara River bevorzugt in südliche Richtung und durchströmt auf seinem Weg in unterschiedlichen Abständen die Höhlen Honeycomb Hill Arch, Ōpārara Arch und Moria Gate Arch. Rund 7,5 km ostnordöstlich seiner Mündung in die Tasmansee verändert der Fluss seine Richtung zunächst in Südwest und dann in West. Rund 2,2 km östlich seines Mündungsbereichs tritt der Ōpārara River aus der Berglandschaft heraus und durchfließt eine fruchtbare Ebene. Nach insgesamt 30 Flusskilometer mündet der Ōpārara River schließlich rund 4 km nordnordwestlich von Karamea in die Karamea Bight, eine Bucht der Tasmansee.[1][3]

Einziger Nebenfluss ist der Postal River, der auf dem letzten Drittel des Flusses von Osten hinzustößt.[1]

Zugang zu den Höhlen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Höhlen führt ein Wanderweg, der zunächst als Fenian Track zu den Fenian Caves führt und zuvor als Ōpārara Valley Track abzweigt und weiter entlang des Ōpārara River bis zu den Moria Gate Arch reicht. Von dort aus zweigen der Ōpārara Arch Track und der Mirror Tarn Track ab.[4]

Eine weitere Möglichkeit ist, motorisiert über die McCallums Mill Road von der Küste aus zu dem oben genannten Gebiet vorzustoßen und die restlichen Wege zu Fuß zu den Höhlen zu wandern. Die Straße führt auch noch weiter nach Norden zu zwei Höhlen und von dort aus weiter zu Fuß über den Honeycomb Hill Caves Track in die Nähe der nördlichen Höhlen.[4]

Flora und Fauna

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 2016 wurden vom Department of Conservation im Gebiet des Ōpārara River fünf weitere Whio (Saumschnabelenten) ausgesetzt. Das Programm zur Ansiedlung der Vögel läuft seit dem Jahr 2002, in dem zunächst zwei Vogelpaare angesiedelt wurden. In einem größeren beobachteten Gebiet wurden bereits 45 Exemplare gezählt.[5] Die Kurzschwanzfledermaus, die unter den Māori als pekapeka bekannt ist, kommt im Gebiet des Ōpārara Basin vor, ebenso die endemische Schneckenart Powelliphanta annectens.[6]

  • G. D. Egarr, J. H. Egarr: New Zealand Recreational River Survey. Part III – Summaries of South Island rivers. In: National Water and Soil Conservation Organisation (Hrsg.): Water and Soil Miscellaneous Publication. no. 15. Wellington 1981 (englisch, Online [PDF; 16,8 MB; abgerufen am 14. Januar 2022]).
Commons: Ōpārara River – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Oparara River, West Coast. In: NZ_Topo_MAP. Gavin Harriss, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
  2. Egarr: New Zealand Recreational River Survey. 1981, S. 8.
  3. Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.4.8248 am 14. Januar 2022 vorgenommen
  4. a b Walks in the Karamea area. (PDF; 2,3 MB) Department of Conservation, Oktober 2018, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
  5. Whio family released on the Oparara River. Department of Conservation, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
  6. 4.2 Desired outcomes for places within the conservancy. Department of Conservation, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).