Walvis-Bay-Feuchtgebiet
| Walvis-Bay-Feuchtgebiet Walvis-Bay-Lagune | ||
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 Flamingos in der Lagune | ||
| Gewässer | Südatlantik | |
| Landmasse | südliches Afrika | |
| Geographische Lage | 23° 0′ 0″ S, 14° 27′ 0″ O | |
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| Fläche | 126 km² | |
Das Walvis-Bay-Feuchtgebiet (englisch Walvis Bay Ramsar Site oder Walvis Bay Wetlands), auch Walvis-Bay-Lagune (englisch Walvis Bay Lagoon), ist ein Feuchtgebiet mit Lagune. Es liegt in Walvis Bay an der zentralen Atlantikküste Namibias.[1]
Natur und Umwelt
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Das Gebiet, das nach der Ramsar-Konvention unter besonderem Naturschutz steht, hat eine Fläche von 12.600 Hektar und ist Heimat hunderttausender Vögel von mindestens 40 Arten.[2] Zudem finden sich hier verschiedene Delfine, Wale und seltene Fische wie der Mondfisch. Laut Zählung im Februar 2017 kommen unter anderem folgende Vogelarten in genannter Zahl vor. Insgesamt wurden knapp 119.000 Vögel gezählt.[2]
- Rosapelikan: 1108 Tiere (499 im Jahr 2015)
- Schwarzhalstaucher: 0 (367 im Jahr 2015, 16.494 im Jahr 2013)
- Kapscharbe: 26.200 (407 im Jahr 2015)
- Weißbrustkormoran: 38 (37 im Jahr 2015)
- Seidenreiher: 81 (85 im Jahr 2015)
- Graureiher: 29 (30 im Jahr 2015)
- Kuhreiher: 3 (0 im Jahr 2015)
- Kubaflamingo: 18.609 (36.367 im Jahr 2015)
- Zwergflamingo: 19.300 (20.192 im Jahr 2015)
- sonstige Flamingos: 963 (29.025 im Jahr 2015)
- Kapente: 616 (5055 im Jahr 2015)
- Graukopfkasarka: 7 (14 im Jahr 2015)
- Kap-Löffelente: 6 (0 im Jahr 2015)
- Wat- und Küstenvögel: 42.985 , darunter Sichelstrandläufer 16.289 (41.199 im Jahr 2015, darunter Sichelstrandläufer 31.094)
- Möwen und Seeschwalben: 8.987 , darunter Fluss-Seeschwalbe 2542 (12.340 im Jahr 2015, darunter Fluss-Seeschwalbe 7766)
- Austernfischer: 0 (4 im Jahr 2015)
- Rotschenkel: 0 (1 im Jahr 2015)
- Odinshühnchen: 35 (60 im Jahr 2015)
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Ramsar-Seite zum Feuchtgebiet (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Walvis Bay. The Cardboard Box Travel Shop abgerufen am 11. Februar 2015
- ↑ a b Walvis Bay summer bird count February 2017. African Waterbird Census, 2. März 2017.