Heinz Grzella

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Heinz Grzella (* 1. Februar 1929; † 28. Dezember 2009) war ein deutscher Fußballspieler.

Grzella wuchs in Schalke-Nord auf und lernte Elektriker. Er spielte schon in der Jugend des FC Schalke 04 und kam als knapp 19-Jähriger in der Saison 1947/48 in die erste Mannschaft des Oberligisten. Sportlich wäre der Verein als Zwölfter in der folgenden Spielzeit abgestiegen, doch im Zuge einer Angleichung an die anderen Oberligen wurde die Oberliga West von 13 auf 16 Vereine aufgestockt. In einer Relegationsrunde trafen die Knappen, verstärkt durch den gerade aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Hermann Eppenhoff,[1] auf Bayer 04 Leverkusen und den VfL Benrath. Beim 1:0-Sieg gegen Leverkusen erzielte Grzella den entscheidenden Treffer; beim 9:0 über Benrath markierte er gleich drei Tore.

Schalke blieb erstklassig, Grzella jedoch wechselte nach nur 20 Spielen (ohne die o. g. Relegation) zu den Sportfreunden Katernberg, wo er mit dem späteren Weltmeister „Boss“ Rahn zusammenspielte und nach der ersten Saison wieder in die Oberliga aufstieg. Bis 1955 war Grzella anschließend bei der TSG Vohwinkel und noch eine Saison bei deren Nachfolger Wuppertaler SV aktiv. In der Spielzeit 1955/56 kam er beim Nord-Oberligisten Eintracht Nordhorn zum Einsatz.[2] Aufgrund von Knieproblemen[3] beendete er seine Erstligalaufbahn, kehrte in die Heimatstadt zurück und übte seinen Beruf auf der Zeche Consolidation aus. Ob er noch einige Spiele für die Schalker Amateure bestritten hat – die Fachpresse meldete seinen Wechsel dorthin[4] – ist nicht sicher.

Einzelnachweise

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  1. Die Ehrenspielführer des FC Schalke 04 (Memento des Originals vom 18. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schalke04.de, Website des FC Schalke 04
  2. Eintrag bei pruess-oberliga.de, abgerufen am 10. August 2021
  3. „1949: Rettung vorm Abstieg – mit Glück und Grzella“, Hundert Jahre – und der Mythos lebt, aus: Buersche Zeitung, Januar bis Mai 2004; Online-Version@1@2Vorlage:Toter Link/www.westline.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. gesichtet am 7. Januar 2010
  4. Kicker Nr. 29 / 1956