Deutsches Zusatzstoffmuseum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Februar 2024 um 21:42 Uhr durch Ocrho (Diskussion | Beiträge) (Literatur: Vorlage Literatur und Aktualisierung auf Auflage 2017 und Ergänzung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Deutsches Zusatzstoffmuseum
Logo
Logo

Rückseite des Gebäudes
Rückseite des Gebäudes

Daten
Ort Hamburg
Eröffnung 28. Mai 2008
Leitung
Christian Niemeyer
Website
ISIL DE-MUS-011025

Das Deutsche Zusatzstoffmuseum auf dem Gelände des Hamburger Großmarkts informiert über Zusatzstoffe und Zusätze, wie Geschmacksverstärker, Aromen, Farbstoffe und Enzyme in Lebensmitteln. Hierbei werden aktuelle und historische Themenbereiche dargestellt. Selbst bei Bioprodukten sind zahlreiche Zusatzstoffe erlaubt. Ohne diese Zusätze gäbe es viele Lebensmittel gar nicht, andere wären deutlich teurer.[1]

Die wissenschaftliche Leitung des Aufbaues lag bei den Lebensmittelchemikern Georg Schwedt und Udo Pollmer.

Das Museum wird von der Hamburger Lebensmittelstiftung getragen. Vorsitzende der Stiftung ist Friederike Ahlers aus der Familie Ahlers, die Mehrheitsaktionär der FRoSTA AG ist, einem in Bremerhaven beheimateten Tiefkühlkostproduzenten. Die Familie Ahlers ist auch Hauptsponsor der Hamburger Lebensmittelstiftung.[2]

Literatur

  • Udo Pollmer: Zusatzstoffe von A bis Z, was Etiketten verschweigen. 3. akt. und erw. Auflage. Deutsches Zusatzstoffe-Museum, 2017, ISBN 978-3-00-057549-5 (Durch zwischenzeitlichen Verlagswechsel keine durchgängige Zählung der Auflage 2010 und Auflage 2014).

Einzelnachweise

  1. Flyer des Deutsches Zusatzstoffmuseum
  2. Bericht des Tagesspiegels. 17. Mai 2009 (archive.org).

Koordinaten: 53° 32′ 32,8″ N, 10° 1′ 2″ O