Adam Seibert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Adam Seibert (* 19. Dezember 1818 in Rauschenberg; † 10. Oktober 1880 ebenda) war ein deutscher Mühlenbesitzer und Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages Kassel.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adam Seibert wurde als Sohn des Müllers Johann Seibert und dessen Ehefrau Elisabeth Heuser geboren. Er übernahm in seinem Heimatort Rauschenberg den elterlichen Mühlenbetrieb Hardtmühle und erhielt 1878 als einer der Vertreter aus dem Stand der höchstbesteuerten Grundbesitzer und Gewerbetreibenden aus den Kreisen Frankenberg und Kirchhain einen Sitz im Kurhessischen Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirks Kassel, den er bis 1880 behielt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 354.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 195.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]