Alakurtti

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Dorf
Alakurtti
Алакуртти
Flagge Wappen
Flagge
Wappen
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Murmansk
Rajon Kandalakscha
Bevölkerung 3424 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums 192 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 81533
Postleitzahl 184060
Kfz-Kennzeichen 51
OKATO 47 202 000 010
Geographische Lage
Koordinaten 66° 57′ N, 30° 18′ OKoordinaten: 66° 57′ 0″ N, 30° 18′ 0″ O
Alakurtti (Europäisches Russland)
Alakurtti (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Alakurtti (Oblast Murmansk)
Alakurtti (Oblast Murmansk)
Lage in der Oblast Murmansk

Alakurtti (russisch Алакуртти; finnisch Alakurtti) ist ein Dorf (selo) in Russland in der Oblast Murmansk mit 3424 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alakurtti war bis 1940 ein Teil der finnischen Provinz Lappland.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
2002 6671
2010 3424

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Alakurtti besteht ein Militärflugplatz.

Seit Januar 2015 ist Alakurtti Stützpunkt der 80. unabhängigen mechanisierten Infanterie-Brigade der russischen Nordflotte; zuvor war der Stützpunkt seit 2009 ungenutzt.[2]

Hier endet das noch betriebene, 99 km lange russische Teilstück der Bahnstrecke Laurila–Kandalakscha, einer Nebenstrecke, die im Bahnhof Rutschi-Karelskije von der Murmanbahn abzweigt.[3] Die westliche Verlängerung der Strecke, die früher Russland mit Finnland verband, ist stillgelegt.

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alakurtti heute
  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 19. Januar 2015.
  3. Н. П. Лагутина, Т. Ю. Набокова, Т. П. Филатова: Атлас Железные Дороги. Omsk 2010, S. 6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]