Alban Förster

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Alban Förster (* 23. Oktober 1849 in Reichenbach im Vogtland; † 18. Januar 1916 in Neustrelitz) war ein deutscher Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Förster war Schüler des Dresdner Konservatoriums und von 1882 bis 1908 Hofkapellmeister in Neustrelitz, als Nachfolger von August Klughardt. Er komponierte Opern[1], sinfonische Musik, Kammermusik, viele Klavierstücke[2] und Lieder. Er war bis zu seiner 1908 erfolgten Pensionierung Leiter der Singakademie.[3]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • op. 009 Musikalisches Bilderbuch (Klavierwerk)
  • op. 061 Klaviertrio Nr. 2 (Klaviertrio)
  • op. 097 Für die Jugend (Klavierwerk)
  • op. 138 Zwölf Tonbilder (Klavierwerk)
  • op. 166 Vier heitere Männerchöre (Chorwerk)
  • op. 172 Klaviertrio Nr. 3 (Klaviertrio)
  • op. 183 Wollt ihr's hören? Sechs Vortragsstücke für Klavier
  • op. 200 Leichte Sonatine in F (Violinsonate)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lorle (Oper in 4 Aufzügen), 1890
  2. Beispiel: Zigeuners Haide-Lied: (für Klavier zweihdg.), Verlag Giessel, 1900
  3. Dietmar Langberg: Durch Kunst der Natur nachahmen. Die Theatergeschichte Mecklenburgs von den Anfängen im 15. Jahrhundert bis 1952. Grin Verlag, 2007, ISBN 978-3-638-85226-5, S. 132 (books.google.de [abgerufen am 23. Dezember 2016]).