Albert Siklós
Albert Siklós [26. Juni 1878 in Budapest, Österreich-Ungarn; gestorben 3. April 1942 ebenda) war ein ungarischer Komponist.
] auch Albert Schönwald (geborenLeben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siklós studierte an der Franz-Liszt-Musikakademie von Budapest unter Hans Koessler. Seit 1918 unterrichtete er an der Akademie Komposition, Ästhetik und Chorgesang. Zu seinen Schülern gehörte Bence Szabolcsi.[1] 1928 wurde Siklós Ministerialkommissär am Konservatorium.
Er komponierte eine Oper und eine Pantomime, zwei Sinfonien und eine Sinfonie für zwölf Kontrabässe, vier Orchestersuiten, zwei Cellokonzerte, ein Klavier- und ein Violinkonzert. Daneben verfasste er ein ungarisches Musiklexikon und musikalische Lehrwerke. Albert Siklós starb am 3. April 1942 63-jährig in seiner Geburtsstadt Budapest.
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen über Albert Siklós (engl.) auf der Webseite der Franz-Liszt-Musikakademie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Péter Halász, Art. Szabolcsi, Bence, Abschnitt Biographie, in: MGG Online, hrsg. von Laurenz Lütteken, New York, Kassel, Stuttgart 2016ff., zuerst veröffentlicht 2006, online veröffentlicht 2016, https://www.mgg-online.com/mgg/stable/499169, Abruf am 16. Juli 2024.
Personendaten | |
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NAME | Siklós, Albert |
ALTERNATIVNAMEN | Schönwald, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 26. Juni 1878 |
GEBURTSORT | Budapest |
STERBEDATUM | 3. April 1942 |
STERBEORT | Budapest |