Alexandra Wilke

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Basketballspieler
Basketballspieler
Alexandra Wilke

Alexandra Wilke (2022)

Spielerinformationen
Voller Name Alexandra Kathrin Wilke
Geburtstag 29. September 1996 (28 Jahre)
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 175 cm
Position Aufbauspielerin
Vereinsinformationen
Verein Rutronik Stars Keltern
Liga 1. DBBL
Trikotnummer 3
Vereine als Aktiver
2012–2014 Deutschland ChemCats Chemnitz
2014–2016 Deutschland Bender Baskets Grünberg
2016–2022 Deutschland BC Marburg
2022– Deutschland Rutronik Stars Keltern
Nationalmannschaft
2023–0000 Deutschland Deutschland 21

Alexandra Kathrin Wilke (* 29. September 1996 in Berlin)[1] ist eine deutsche Basketballspielerin.

Die aus Berlin-Spandau stammende Wilke spielte im Nachwuchs der BG 2000 Berlin,[2] ehe sie zu den ChemCats Chemnitz wechselte. Dort gelang der 1,75 Meter messenden Aufbauspielerin[3] während der Saison 2012/13 der Sprung in den Zweitligakader, nach dem Aufstieg in die 1. Damen-Basketball-Bundesliga kam sie in den Farben der Sächsinnen im Spieljahr 2013/14 zu 18 Erstligaeinsätzen.[4]

Von 2014 bis 2016 verstärkte sie den Zweitligisten Bender Baskets Grünberg, zur Saison 2016/17 fand sie Aufnahme ins Bundesligaaufgebot des BC Marburg und nahm gleichzeitig an der Philipps-Universität Marburg ein Lehramtsstudium (Fächer: Mathematik und Sport) auf.[5] 2017 wurde sie mit Marburg Meisterschaftsdritte, 2018 zog sie mit den Hessinnen ins Endspiel des europäischen Vereinswettbewerbs CEWL ein, unterlag dort jedoch dem rumänischen Vertreter CSM Satu Mare.[6]

In der Sommerpause 2022 wechselte sie innerhalb der Bundesliga zu den Rutronik Stars Keltern.[7] Mit dem Verein wurde sie im April 2023 deutsche Meisterin.[8]

Ihre Schwester Clara Wilke spielte 2023 für drei Monate ebenfalls bei Keltern.[9]

Nationalmannschaft

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Wilke war deutsche Nationalspielerin in den Wettkampfklassen U16, U18 und U20, sie nahm in diesen Altersstufen jeweils an Europameisterschaften teil.[1] Ihr erstes A-Länderspiel bestritt sie im November 2017 gegen Tschechien.[10] Sie wurde ebenfalls deutsche Nationalspielerin in der Spielart 3-gegen-3.[11] 2023 erreichte sie mit Deutschland bei der Europameisterschaft (5-gegen-5) in Israel und Slowenien den sechsten Platz.[12]

Commons: Alexandra Wilke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. a b Alexandra Kathrin Wilke profile, FIBA U20 Women's European Championship 2016. In: FIBA. Abgerufen am 7. April 2020.
  2. 2. BERLINWOCHENENDE FÜR DAS OBERHAUSENER WNBL-TEAM. In: NBO 92. Abgerufen am 7. April 2020.
  3. Alexandra Wilke. In: BC Marburg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2020; abgerufen am 7. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bc-marburg.de
  4. Alexandra Wilke - Damen Basketball Bundesliga. In: Damen Basketball Bundesliga. (dbbl.de [abgerufen am 7. April 2020]).
  5. Alexandra Wilke wird ein Blue Dolphin. In: op-marburg.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2020; abgerufen am 7. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.op-marburg.de
  6. CEWL: Marburg erringt den zweiten Platz. In: BC Marburg. 4. März 2018, abgerufen am 7. April 2020.
  7. Rutronik Stars Keltern verpflichten Basketball-Nationalspielerin. In: Pforzheimer Zeitung. 5. April 2022, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  8. Rutronik Stars Keltern sind Deutscher Meister 2023. In: Deutscher Basketball-Bund. 25. April 2023, abgerufen am 26. April 2023.
  9. Rutronik Stars Keltern holen Wilke-Schwester - Keltern. In: meinenzkreis.de. 1. August 2023, abgerufen am 29. Oktober 2023.
  10. Alexandra Wilke. In: Mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  11. 3x3: Erneuter Sieg für deutsche Damen. In: Deutscher Basketball-Bund. 30. Juni 2022, abgerufen am 2. Juli 2022.
  12. Germany at the FIBA Women's EuroBasket 2023. In: FIBA. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).