Alfred A. Schmid

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Alfred A. Schmid (* 29.3.1920 in Luzern, 29.7.2004 in Marsens, Kanton Freiburg), war ein Schweizer Kunsthistoriker und Professor an der Universität Freiburg i. Üe.

Leben

Alfred Andreas Schmid, Sohn des Franz Adam und der Bertha Hermine, geborene Heller, wuchs in einer katholischen Familie auf. Er studierte Kunstgeschichte, klassische Archäologie und historische Hilfswissenschaften an den Universitäten von Zürich und Basel sowie an der ETH Zürich. 1946 promovierte er bei Joseph Gantner in Basel. Im gleichen Jahr nahm er einen Lehrauftrag an der Universität Freiburg wahr. An der selben Universität wurde er 1949 ausserordentlicher und von 1956 bis 1990 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte. Er war ledig.[1]

Als Hochschullehrer prägte Schmid Generationen von Kunsthistorikern und den wissenschaftlich hohen Stand der schweizerischen Denkmalpflege. Ihm ist die Bewahrung vor dem Abriss und die Restaurierung, Erhaltung und Erforschung zahlreicher Denkmäler in der Schweiz zu verdanken.

Aufgaben

  • Von 1952 bis 1956 leitete Schmid ad interim das Museum für Kunst und Geschichte in Freiburg.
  • Ab 1952 war er Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege; von 1964 bis 1990 deren Präsident.
  • 1956 Dekan der philosophischen Fakultät der Universität Freiburg[2]
  • Mitglied des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung; 1987 bis 1990 dessen Präsident.
  • Mitglied des Exekutivkomitees im International Council on Monuments and Sites (Icomos).
  • Mitgründer und erster Präsident von Icomos Schweiz.[3]

Ehrungen und Auszeichnungen

  • Schmid ist Ehrenbürger der Stadt Freiburg i. Üe.
  • Karl-Friedrich-Schinkel-Ring
  • 1980 ein Sammelband zu Ehren von A. A. Schmid (bibliograph. Angaben noch zu entdecken)[4]
  • 1990 ein Sammelband zu Ehren von A. A. Schmid (bibliograph. Angaben noch zu entdecken)
  • 1999 Europa-Goldmedaille für Denkmalpflege[5]

Literatur

  • Alfred A. Schmid: Die Schweizer Bilderchronik des Luzerners Diebold Schilling. Sonderausgabe des Kommentarbandes zum Faksimile der Handschrift in der Zentralbibliothek Luzern. Ex Libris, Zürich 1981.
  • bb
  • aaa
  • bbb

Einzelnachweise

  1. Nott Caviezel: Schmid, Alfred A. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). 15. August 2011, abgerufen am 15. März 2021.
  2. Anton Jungo: Der Kunsthistoriker Alfred A. Schmid ist 84-jährig gestorben. In: Freiburger Nachrichten. 31. Juli 2004, S. 3 (e-newspaperarchives.ch).
  3. Nott Caviezel: Schmid, Alfred A. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). 15. August 2011, abgerufen am 15. März 2021.
  4. Jean Steinauer: Alfred A. Schmid veillera sur le patrimoine fribourgeois. In: La Liberté. 31. Juli 2004, S. 10 (e-newspaperarchives.ch).
  5. Jean Steinauer: Alfred A. Schmid veillera sur le patrimoine fribourgeois. In: La Liberté. 31. Juli 2004, S. 10 (e-newspaperarchives.ch).