Alfred Trautmann
Alfred Trautmann (* 12. Dezember 1884 in Halle (Saale); † 26. März 1952 in Hannover) war ein deutscher Veterinärmediziner und Hochschullehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trautmann studierte Medizin (in Dresden) und Tiermedizin und promovierte in beiden Fächern. Ab 1902 war er Mitglied des RSC-Corps Albingia Dresden. 1905 schloss er sich dem Corps Saxo-Thuringia München an. Er war auch Angehöriger des Corps Hannoverania Hannover.[1] 1921 berief ihn Wilhelm Ellenberger als Professor für Histologie und Embryologie an sein Dresdner Institut. 1923 ging er mit ihm an die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig und leitete die Abteilung für seine Fachgebiete. 1926 folgte er dem Ruf an die Tierärztliche Hochschule Hannover, wurde dort 1928 Ordinarius und leitete das Physiologische Institut bis 1952. 1935 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.[2] Von 1945 bis 1948 war er Rektor der TiHo Hannover.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Carl Arthur Scheunert, Günter Wittke, Friedrich Wilhelm Krzywanek, Johannes Brüggemann: Lehrbuch der Veterinär–Physiologie, 1939–1999
- mit Josef Fiebiger: Lehrbuch der Histologie und vergleichenden mikroskopischen Anatomie der Haustiere, 1949
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Alfred Trautmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- A. Scheunert: Alfred Trautmann zum Gedächtnis
- Alfred Trautmann im Professorenkatalog der Universität Leipzig
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Corps Saxo-Thuringia München, Mitgliederverzeichnis (nach dem Stand vom 1. Oktober 1937)
- ↑ Mitgliedseintrag von Alfred Trautmann bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 18. Juni 2016.
Personendaten | |
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NAME | Trautmann, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Veterinärmediziner und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1884 |
GEBURTSORT | Halle (Saale) |
STERBEDATUM | 26. März 1952 |
STERBEORT | Hannover |