Altenkreith
Altenkreith Stadt Roding
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Koordinaten: | 49° 12′ N, 12° 29′ O | |
Höhe: | 386 m ü. NHN | |
Einwohner: | 141 (25. Mai 1987)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 93426 | |
Vorwahl: | 09461 | |
Lage von Altenkreith in Bayern |
Altenkreith ist ein Gemeindeteil der knapp zwei Kilometer südöstlich gelegenen Stadt Roding und eine Gemarkung im Landkreis Cham (Oberpfalz).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt zwischen Rodinger Forst und dem Tal des Regen an den Bundesstraßen 16 und 85.
Die Gemarkung Altenkreit liegt vollständig im Stadtgebiet von Roding und hat eine Fläche von etwa 1461 Hektar.[2] Auf der Gemarkung liegen die Rodinger Gemeindeteile Altenkreith, Mitterkreith, Weiherhaus und Teile von Nassen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschichte von Altenkreith ist eng verbunden mit der Geschichte des inzwischen abgegangenen Landsassengutes Altenkreith. Die Gemeinde Altenkreith wurde 1908 gegründet.[3] Die Auflösung der Gemeinde nach Ende des Zweiten Weltkrieges durch die US-Militärverwaltung wurde zum 1. April 1948 wieder aufgehoben. Im Jahr 1964 hatte die Gemeinde eine Fläche von 382,60 Hektar und die Gemeindeteile Altenkreith, Mitterkreith, Nassen und Weiherhaus. Die Gemeindeverwaltung war in Mitterkreith.[4] Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Altenkreith aufgelöst und in die Stadt Roding eingemeindet.[5] Bei der Volkszählung am 25. Mai 1987 wurden 141 Einwohner festgestellt.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chronik der ehemaligen Gemeinde Altenkreith. Freiwillige Feuerwehr Altenkreith
- Altenkreith in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 31. Juli 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 252 (Digitalisat).
- ↑ Gemarkung Altenkeith. Abgerufen am 31. Juli 2022.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 75–77, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Cham, Fußnote 21).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 603 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 644 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).