Andreas Schröder (Kirchenmusiker)
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Andreas Schröder (* 9. Juni 1939 in Leipzig; † 12. Juli 2025 in Karlsruhe[1]) war ein deutscher Kirchenmusiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Andreas Schröder wuchs in Dresden auf und war Mitglied im Dresdner Kreuzchor. Er wollte ursprünglich Architektur studieren, aber in der DDR wurde ihm das nicht erlaubt. Er verließ seine Heimat und studierte in Freiburg im Breisgau Musik.
Andreas Schröder konvertierte zum katholischen Glauben und war ab 1965 bis zu seiner Pensionierung Kantor von St. Stephan (Karlsruhe). Ab 1979 lehrte er zusätzlich als Professor an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zuletzt war er Kirchenmusikdirektor, bis er 2005 in den Ruhestand ging. Sein Nachfolger ist Patrick Fritz-Benzing.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bundesverdienstkreuz (2000)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ioculator Dei – Festschrift für Andreas Schröder zum 60. Geburtstag. (Schriftenreihe der Europäischen Orgelakademie am Oberrhein, Band 1, Hrsg. Michael Gerhard Kaufmann), Freiburg, 1999.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tonträger von Andreas Schröder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Artikel in SWR Kultur
- Nachruf
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gedenkseite Andreas Schröder. Trauerhilfe Stier, abgerufen am 16. Juli 2025.
Personendaten | |
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NAME | Schröder, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1939 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 12. Juli 2025 |
STERBEORT | Karlsruhe |