Anna-Elisabeth Trappe

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Anna-Elisabeth Trappe (* 5. Dezember 1939 in Berlin) ist eine deutsche Neurochirurgin und Ordinaria an der Technischen Universität München.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur studierte Trappe Humanmedizin an der Technischen Universität München. Nach ihrer Promotion 1969 wurde sie am Klinikum rechts der Isar bis 1975 zur Fachärztin für Neurochirurgie ausgebildet. Bereits ab 1979 leitete Trappe kommissarisch die neurochirurgische Abteilung des Klinikums. 1986 habilitierte sie sich mit einer Arbeit zum chronischen subduralen Hämatom. Die Technische Universität München berief Trappe 1995 als zweite Frau (nach Gabriele Schackert 1993 in Dresden) in Deutschland auf einen Lehrstuhl für Neurochirurgie; der Schwerpunkt ihrer Forschungsinteressen liegt auf der Wirbelsäulen- und Rückenmarksdiagnostik.

Vom 1. September 2005 bis 30. Juni 2012 leitete Anna-Elisabeth Trappe die III. Chirurgische Abteilung des Klinikums Freising mit dem Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie.[1][2]

Anne-Elisabeth Trappe ist TUM Emerita of Excellence.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klinikum Freising – auf dem Weg in die Zukunft. (Memento vom 29. Juni 2007 im Internet Archive) Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, abgerufen am 14. September 2010.
  2. Neuer Chefarzt in der Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie; Pressemitteilung des Klinikums Freising; abgerufen am 27. Oktober 2013. (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)
  3. Anna-Elisabeth Trappe. TUM Emeriti of Excellence, abgerufen am 19. August 2017.
  4. Verleihung der Heinz Maier-Leibnitz-Medaille 2004; Pressemitteilungen der Technischen Universität München; abgerufen am 27. Oktober 2013.
  5. DAAD-Jahresbericht 2005@1@2Vorlage:Toter Link/www.daad.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven). Deutscher Akademischer Austauschdienst, abgerufen am 14. September 2010.
  6. Maximiliansorden für vier TUM-Wissenschaftler. Pressemitteilungen der Technischen Universität München. 25. Oktober 2010, abgerufen am 7. Februar 2016.