Aramasi

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Aramasi
Basisdaten
Einwohner (Stand) 1750 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 2715 m
Postleitzahl 03-1402-0170-4001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 17° 36′ S, 65° 52′ WKoordinaten: 17° 36′ S, 65° 52′ W
Aramasi (Bolivien)
Aramasi (Bolivien)
Aramasi
Politik
Departamento Cochabamba
Provinz Provinz Punata
Klima

Klimadiagramm Cochabamba

Aramasi ist eine Ortschaft im Departamento Cochabamba im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Aramasi ist zweitgrößte Ortschaft des Landkreises (bolivianisch: Municipio) Villa Rivero in der Provinz Punata und liegt am Südostrand der 490 km² großen fruchtbaren Hochebene des Valle Alto. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 2715 m rund siebzehn Kilometer entfernt vom Rand der Cordillera Oriental, die östlich von Villa Rivero auf über 3.600 m und nördlich von Punata auf 4.100 m ansteigt.

Aramasi liegt im Übergangsbereich zwischen dem bolivianischen Altiplano im Westen und dem bolivianischen Tiefland im Osten.

Die mittlere Durchschnittstemperatur der Region liegt bei knapp 18 °C (siehe Klimadiagramm Cochabamba) und schwankt nur unwesentlich zwischen 14 °C im Juni und Juli und 20 °C im November. Der Jahresniederschlag beträgt etwa 450 mm, bei einer ausgeprägten Trockenzeit von Mai bis September mit Monatsniederschlägen unter 10 mm, und einer Feuchtezeit von Dezember bis Februar mit 90–110 mm Monatsniederschlag.

Aramasi liegt in einer Entfernung von 48 Straßenkilometern südöstlich von Cochabamba, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von Cochabamba führt die asphaltierte Fernstraße Ruta 7 in südöstlicher Richtung 33 Kilometer bis Tolata, von dort eine unbefestigte Landstraße über acht Kilometer weiter nach Süden bis nach Cliza und noch einmal sieben Kilometer in südöstlicher Richtung bis Aramasi.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten auf fast das Dreifache angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 593 Volkszählung[1]
2001 708 Volkszählung[2]
2013 1 750 Volkszählung[3]

Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Villa Rivero sprechen 97,4 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache.[4]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento vom 23. April 2014 im Internet Archive)
  2. CENSO DE POBLACION Y VIVIENDA - 2001 (Memento vom 10. Juni 2015 im Internet Archive)
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)
  4. INE-Sozialdaten 2001 (Memento vom 13. November 2010 im Internet Archive) (PDF; 7,6 MB)