Arcadia (2024)

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Film
Titel Arcadia
Produktionsland Griechenland, Bulgarien, USA
Originalsprache Griechisch
Erscheinungsjahr 2024
Länge 99 Minuten
Stab
Regie Yorgos Zois
Drehbuch Konstantina Kotzamani, Yorgos Zois
Produktion Antigoni Rota, Maria Drandaki, Stelios Cotionis
Musik Petar Dundakov
Kamera Konstantinos Koukoulios
Schnitt Yannis Chalkiadakis
Besetzung
  • Vangelis Mourikis: Yannis
  • Angeliki Papoulia: Katerina
  • Elena Topalidou: Vicky
  • Nikolas Papagiannis: Petros
  • Vangelis Evangelinos: Polizist
  • Asterios Rimagmos: Nikos
  • Evangelia Andreadaki: Despina
  • Flomaria Papadaki: Danai
  • Elena Mavridou: Klea
  • Antonis Tsiotsiopoulos: Ectoras

Arcadia ist ein Spielfilm von Yorgos Zois aus dem Jahr 2024. Das Mystery-Drama handelt von zwei Ärzten, die in einer griechischen Kleinstadt das Opfer eines tragischen Verkehrsunfalls identifizieren müssen. Die Hauptrollen übernahmen Vangelis Mourikis und Angeliki Papoulia. Die internationale Koproduktion zwischen Griechenland, Bulgarien und den USA wurde im Februar im Rahmen der 74. Berlinale uraufgeführt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Griechenland im Herbst: Die Neurologin Katerina begleitet den angesehenen Arzt Yannis, der sich mittlerweile im Ruhestand befindet. Beide sind auf dem Weg zu einem verlassenen Badeort, wo Yannis im örtlichen Krankenhaus das Opfer eines tragischen Verkehrsunfalls identifizieren soll. Das Fahrzeug war über die Brüstung einer Steinbrücke gestürzt. Mitgenommen von dem Fall, beginnt Katerina gemeinsam mit Yannis, aber auch allein auf nächtlichen Ausflügen in eine geheimnisvolle, rustikale Strandbar namens „Arcadia“, die einzelnen Puzzleteile des Geschehens zusammenzusetzen.[1]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um den zweiten inszenierten Spielfilm des preisgekrönten griechischen Filmemachers und früheren Schauspielers Yorgos Zois. Sein Erstlingsfilm Interruption (2015), ebenfalls ein Mysterystreifen, hatte ihm unter anderem den Hellenic Film Academy Award 2016 für den besten Debütregisseur eingebracht.[2]

Carlo Chatrian, künstlerischer Leiter der Berlinale, beschrieb Arcadia als „eine Geistergeschichte, eine Liebesgeschichte, eine Geschichte über Betrug, eine Geschichte über eine Bar, die von Toten frequentiert“ werde. Der Film ließe sich seiner Meinung nach „schwer [...] auf ein einziges Element“ festlegen. Regisseur Zois kämpfe „gegen Realismus an, was sehr wichtig“ sei, „weil wir heutzutage von Bildern umgeben sind und denken, dass Bilder die Realität sind“, so Chatrian.[3]

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Uraufführung des Films fand am 18. Februar 2024 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Dort wurde der Beitrag in die Sektion Encounters aufgenommen.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arcadia ist automatisch für den Hauptpreis der Sektion Encounters nominiert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Arcadia. In: berlinale.de (abgerufen am 14. Februar 2024).
  2. Yorgos Zois – Auszeichnungen. In: imdb.com (abgerufen am 14. Februar 2024).
  3. Unterhalb unserer Realität. In: berlinale.de (abgerufen am 14. Februar 2024).