Arnulf Rainer

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Arnulf Rainer (* 8. Dezember 1929 in Baden bei Wien) ist ein österreichischer Maler. Bekannt sind seine Übermalungen. Arnulf Rainer besuchte 1940 bis 1944 die Nationalpolitische Erziehungsanstalt (Napola) in Traiskirchen, die er angeblich nach einem Streit mit dem Kunsterzieher verließ. Auf Wunsch seiner Eltern machte er 1949 an der Staatsgewerbeschule den Abschluss, 1949 wurde er an der Akademie für angewandte Kunst in Wien aufgenommen, die er nach einem Tag wieder verließ. Nur wenig länger blieb er an der Wiener Akademie für bildende Künste.

Nach anfänglicher Hinwendung zum Surrealismus, näherte sich Rainer Tachismus und Informel an. Seit Beginn der 1950er Jahre übermalt er eigene und fremde Bilder, sowie Fotos. Hierbei sind besonders Fotoübermalungen von Selbstportraits bekannt geworden. In seinem Spätwerk wendet er sich u.a. einer gestischen Fuß- und Fingermalerei zu.

1981 wurde er Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.

Er ist Träger des Max-Beckmann-Preises.

Werke (Auswahl)

  • Pimpanelle, Flora-Übermalung (Privatbesitz Dombret)
  • Berg mit Sonne, Übermalung (Privatbesitz Gorka)
  • "Ohne Titel", Übermalung (Privatbesitz Gorka)
  • Hirndrei (Privatbesitz Gorka)
  • Projekt Herrenhelm (Privatbesitz Gorka)
  • Bergärschchen (Privatbesitz Dombret)
  • Jugendbildnis van Gogh (Kunstmuseum Walter) [1]
  • Übermalung (Museum Frieder Burda) [2]

Weblinks

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