Audun Øfsti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Audun Øfsti (* 31. August 1938; † 2024[1]) war ein norwegischer Philosoph, zu dessen Hauptthemen Wissenschaftstheorie, Transzendentalpragmatik und praktische Philosophie gehören. Bekannt wurde er insbesondere durch Arbeiten zur Spätphilosophie Ludwig Wittgensteins.

Øfsti studierte Philosophie, Mathematik und Physik an der Universität Oslo und forschte als Alexander-von-Humboldt-Stipendiat an der Universität Saarbrücken bei seinem wichtigsten Lehrer Karl-Otto Apel. In der Folge führten ihn verschiedene Projekte und Gastprofessuren immer wieder nach Deutschland, so war er etwa im Jahre 1992 Gastprofessor an der Universität Frankfurt und 1997 an der Universität Aachen.

Danach arbeitete Øfsti als Professor für Philosophie an der Technisch-naturwissenschaftlichen Universität Norwegens (NTNU) in Trondheim.

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Sprache und Vernunft (1975)
  • Wissenschaftstheorie und Tranzendentalphilosophie (1980)
  • Abwandlungen. Essays zur Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie, Königshausen und Neumann, Würzburg 1994, ISBN 3-88479-925-8

Darüber hinaus erschienen zahlreiche Essays und Aufsätze in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelbänden.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Audun Øfsti (1938 - 2024). In: khrono.no. 21. November 2024, abgerufen am 22. November 2024 (norwegisch).