Aufhausen (Bopfingen)
Aufhausen Stadt Bopfingen
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Koordinaten: | 48° 52′ N, 10° 19′ O | |
Höhe: | 487 m ü. NN | |
Fläche: | 9 km² | |
Einwohner: | 831 (30. Sep. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 92 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 | |
Postleitzahl: | 73441 | |
Vorwahl: | 07362 | |
Lage von Aufhausen in Baden-Württemberg |
Aufhausen ist ein Ortsteil der baden-württembergischen Stadt Bopfingen im Ostalbkreis.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufhausen, auch als „Dorf der Mühlen“ bekannt, liegt im Egertal unterhalb der Karstquelle der Eger und wird von den felsigen, bewaldeten Höhen des nördlichen Härtsfelds überragt. Der Ort befindet sich zwei Kilometer westlich von Bopfingen an der Bundesstraße 29.
Zum Ort gehören die Weiler Baiermühle und Michelfeld und die Häuser Schlägweidmühle und Walkmühle.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufhausen wurde das erste Mal um 1136 als Ufhusen erwähnt, der Ort war ein Zubehör der Burg Schenkenstein. Die Endung -hausen des Ortsnamens deutet darauf hin, dass der Ort in der älteren Ausbauzeit (7. bis 10. Jahrhundert) besiedelt wurde.[2]
Nach dem Aussterben der Schenken ging die Herrschaft Schenkenstein an deren Erben, die Familie von Gundelsheim. Diese verkauften die Herrschaft 1613 an die Grafschaft Oettingen, welche auch die Ansbacher Lehen und 1750 die des Klosters Ellwangen erwarben.
1806 kam Aufhausen an das Königreich Bayern, 1810 wurde der Ort dem Königreich Württemberg angegliedert. Seit dem 1. Januar 1975 ist Aufhausen ein Stadtteil von Bopfingen.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Silber auf schwarzem Berg ein schwarzer Turm zwischen zwei schwarzen Fichten.“[3] | |
Wappenbegründung: In den Farben des Wappens der Schenken von Schenkenstein zeigt das Aufhausener Wappen den Schenkensteiner Turm. Die Gemeinde hatte bereits seit 1930 ein Wappen, welches das Wappen der Schenken war.
Das Wappen wurde der Gemeinde im Jahr 1959 verliehen. |
Galerie
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Ansicht von Aufhausen mit der Ruine Schenkenstein (Ludwig Kolb 1834)
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Kirche St. Nikolaus
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Aufhausen vom Nordwesten aus gesehen
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Haltepunkt Aufhausen
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Jüdischer Friedhof
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aufhausen. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S. 191–198 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteil Aufhausen auf der Website der Stadt Bopfingen
- Aufhausen – Altgemeinde~Teilort, Seite zu Aufhausen auf dem landesgeschichtlichen Online-Informationssystem LEO-BW
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortsteil Aufhausen. In: Website der Stadt Bopfingen. Abgerufen am 23. Januar 2023.
- ↑ Der alemannische und fränkische Siedlungsraum, Beiwort, Hans Jänichen (PDF). (PDF) In: Historischer Atlas von Baden-Württemberg. Abgerufen am 23. Januar 2023.
- ↑ Wappen von Aufhausen auf der Seite ortswappen.de