August von Bibra (1808–1894)
Ludwig Karl Georg Friedrich August Freiherr von Bibra (* 30. Januar 1808 in Romrod, Oberhessen; † 1894 in Deutschland) war fürstlich Wied’scher Kämmerer und ab 1851 Geschäftsführer des „Mainzer Adelsvereins“.
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er war der Sohn des Christian Ernst Heinrich Freiherr von Bibra und der Luise Charlotte Henriette Freiin Riedesel und Bruder von Bertold von Bibra.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bibra war zwar Mitglied im „Mainzer Adelsverein“, war aber bis 1847 nicht am aktiven Geschäft beteiligt. Erst als Schulden und Misswirtschaft offensichtlich wurden, die adligen Mitglieder um ihr Ansehen und vor allem um ihr Geld fürchteten, musste ab 1847 endlich ein in kaufmännischen Fragen versierter Mann die Aufgabe übernehmen – August Freiherr von Bibra.
Im Jahr 1851, als Hermann Fürst zu Wied Präsident des Adelsvereins geworden war, übernahm Bibra die gesamte Geschäftsführung des inzwischen inaktiven Vereins. Über 10 Jahre kämpfte er um die Rückzahlung der Vereinsschulden und versuchte das Auswanderungsprogramm wiederzubeleben. Doch dies gelang nicht und erst 1864 war der gesamte Vorgang abgeschlossen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
---|---|
NAME | Bibra, August von |
ALTERNATIVNAMEN | Bibra, August Freiherr von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kämmerer |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1808 |
GEBURTSORT | Romrod, Oberhessen |
STERBEDATUM | 1894 |
STERBEORT | Deutschland |