Benutzer:3mnaPashkan/Artikelentwurf1.4

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Soziale Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sowohl die Anführer als auch die gewöhnlichen Mitglieder der Lenin-Jungs rekrutierten sich aus den unteren Schichten der ungarischen Gesellschaft und entstammten fast ausschließlich der Arbeiterklasse. Sie waren 1919 vom Alter her in ihren frühen Zwanzigern und hatten überwiegend nur eine geringe Schulbildung von vier Jahren. Als Nichtanalphabeten standen sie damit jedoch noch oberhalb des Bildungsniveaus der ungarischen Durchschnittsbevölkerung. Wie beim Bertók-Detachement – der zweiten linksradikalen Eliteeinheit Räte-Ungarns – dominierten auch bei den Lenin-Jungs insbesondere die ungelernten Arbeiter, außerdem waren fast keine Bauern unter den Mitgliedern. Nicht belegt werden konnten hingegen zeitgenössische Ansichten, welche die Lenin-Jungs mehrheitlich den Berufskriminellen der Budapester Unterwelt zuordnen. Allerdings legen Gerichtsakten nahe, dass ehemalige Sträflinge und Kleinkriminelle bei den Roten Milizen generell eine größere Rolle spielten als bei den späteren Weißen Milizen. Außerdem nahmen die roten Milizen im Gegensatz zu den Weißen auch Frauen als reguläre Soldaten auf.[1]

Geographisch stammten etwa zwei Drittel der Lenin-Jungs aus Budapest, während nur ein Drittel aus kleinen oder mittelgroßen Provinzen stammte. Darüber hinaus waren die Lenin-Jungs eine ethnisch homogene Truppe von Magyaren (die ungarischen Juden wurden als Glaubensgemeinschaft und nicht als Volksgruppe betrachtet), anders als etwa die vergleichbare Tscheka, die Geheimpolizei der russischen Bolschewisten. Diese rekrutierte sich zu einem großen Teil aus den ethnischen Minderheiten Russlands.[2]

Eine besondere Brisanz stellte in der historischen Betrachtung der Anteil von jüdischen Mitgliedern unter den Lenin-Jungs dar. Nach der Niederschlagung Räte-Ungarns im August 1919 begannen rechtsradikale Blätter gezielt damit, den ungarischen Roten Terror auf „jüdische Eigenschaften“ seiner Protagonisten zurückzuführen.[3] Tatsächlich war öffentlich bekannt, dass mit Tibor Szamuely und Ottó Korvin die beiden Hauptverantwortlichen für den roten Staatsterror jüdischer Herkunft waren, ebenso wie Staatsführer Béla Kun und mindestens 14 der 34 Volkskommissare der ungarischen Räteregierung.[4] So wurde 1919 das Entstehungsjahr der Mythos eines angeblichen „Judeo-Bolschewismus“, welcher in der Zwischenkriegszeit als Rechtfertigung für einen „existenziellen Rassenkampf“ herangezogen wurde.[5]

So wurde in Zentraleuropa im Zuge der sozialistischen Revolutionen in Räte-Ungarn sowie in Deutschland (Spartakusaufstand, Bayerische Räterepublik) der Mythos des „[[Jüdischer Bolschewismus|“[6]

Tatsächlich waren mit Béla Kun, Tibor Szamuely und Ottó Kovin die drei politischen Hauptverantwortlichen für den Roten Terror jüdischer Herkunft, ebenso wie auch die Mehrheit der 33 Volkskommissare und Vize-Volkskommissare der Räteregierung. Mit Räte-Ungarn sowie den Ereignissen in der Bayerischen Räterepublik, wurde nun der 1917 mit

1917–1956[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusammen mit Otto Korvín versuchte Szamuely gleichzeitig die Lenin-Jungs zu reorganisieren, die Ende April aufgelöst worden waren. Dies war allerdings mehr, als die Sozialdemokraten innerhalb der Regierung zu akzeptieren bereit waren. Als sich Szamuely weigert, seine Privatarmee zu entwaffnen, gab der Oberbefehlshaber der Armee mit Kuns Zustimmung die Order aus, eine verlässliche Armeeeinheit zum Hauptquartier der Terrormiliz zu schicken und diese zu entwaffnen. Daraufhin begann Szamuely, die Lenin-Jungs unter dem Deckmantel einer neuen Formation, eines „speziellen unabhängigen Polizei-Detachements zur Investigation und Unterdrückung von konterrevolutionären Aktivitäten“ zu sammeln.[7]

Ungarischer Roter Terror[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lenin-Jungs, Bertók-Detachement, Rote Wachen, Ungarische Rote Armee

Ideologie Lenin-Jungs (alt)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tibor Szamuely (zweiter von links) bei einem Treffen mit Wladimir Lenin in Moskau (Mai 1919)

Die beiden wichtigsten Führer der Einheit, Volkskommissar Tibor Szamuely und Kommandant József Cserny, waren im Zuge ihrer russischen Kriegsgefangenschaft zu Bolschewisten geworden, und engagierten sich als Teil der ungarischen Sektion innerhalb von Lenins bolschewistischer Partei.[8] Szamuely wird dabei von Historikern als „geschulter Ideologe“[9] und „intellektuell agil“[10] sowie als einer der „bolschewistischen Führer“[11] der ungarischen Kommunisten eingeordnet. Er gilt als der radikalste unter den kommunistischen Führern Räte-Ungarns und war gleichzeitig der Anführer des linksextrem-terroristischen Flügels innerhalb der regierenden sozialistischen Einheitspartei.[12] Bereits am 22. Mai 1918 hatte Szamuely noch aus Moskau die Richtung der neuen „ungarisch-bolschewistischen Ideologie“ gegenüber den ungarischen Kriegsgefangenen Russland vorgegeben:[13]

„Mit Waffen wird die Macht der Tyrannen in euren Händen liegen... Vergesst nie, dass man diese Macht nutzen muss. Das russische Beispiel liegt vor euch; lasst es uns gut lernen! Wer nicht zum Soldaten der Revolution wird, weder hier [in Russland] noch zu Hause [in Ungarn], der ist nicht mit uns – der ist unser Feind. Wir müssen einen gnadenlosen Kampf gegen diese Feinde führen und sie bestrafen [...]. Der Weg zur Revolution ist klar, einfach und direkt. Proletarische Revolutionäre, vorwärts marsch!“[14]

Diese „kommunistische extreme Linke“, die auch den Volkskommissar für Inneres, Ottó Korvin umfasste, kontrollierte den gesamten Sicherheitsapparat der Ungarischen Räterepublik.[15] Auch rekrutierte Szamuely für die Lenin-Jungs gezielt neue Mitglieder aus linksextremen Kreisen wie dem Arbeiter- und Soldatenrat des Vierten Budapester Stadtbezirks.[16]

Die Konstanten in der Weltanschauung der Lenin-Jungs bildeten antibürgerliche Ressentiments und Klassenhass.[17] Im Gegensatz zu Szamuely war der wenig gebildete, jedoch „virile, raffinierte und brutale“ Jozsef Cserny kaum mit marxistischen Texten vertraut und beschränkte sich vor allem auf einfache Parolen wie „Tod der Bourgeoisie“.[18] Ihre gewalttätigen Absichten kommunizierten Cserny und die übrigen Befehlshaber offen. Bei der Einweisung neuer Rekruten der Lenin-Jungs erklärten sie, dass sie „Bürgerliche wie Tiere behandeln“ und sich „nicht vor etwas bürgerlichem Blut fürchten“ sollten. Sie müssten „sogar euren Vater und eure Mutter töten, wenn euch das befohlen wird“, und die Keller der Lenin-Jungs sollten generell „nach verrotteten Leichen stinken“.[19] Csernys stellvertretender Leutnant Fülöp Weisz verwendete regelmäßig den Spruch „Einhundert Leichen sind immer noch nichts!“ (szász hulla nulla).[20] Der hinter Cserny stehende Tibor Szamuely wiederum schrieb in der kommunistischen Parteizeitung Vörös Újság („Rote Zeitung“):

„Die Konterrevolutionäre rennen überall herum und prahlen; schlagt sie nieder! Erschlagt sie, wo ihr sie findet! Gewännen die Konterrevolutionäre auch nur eine Stunde die Oberhand, würden sie mit keinem Proletarier auch nur das geringste Mitleid kennen. Bevor sie die Revolution ersticken können, ertränkt sie in ihrem eigenen Blut.“[21]

Ideologie der Lenin-Jungs (neu)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden wichtigsten Führer der Einheit, Volkskommissar Tibor Szamuely und Kommandant József Cserny, waren im Zuge ihrer russischen Kriegsgefangenschaft zu Bolschewisten geworden, und engagierten sich als Teil der ungarischen Sektion in Lenins bolschewistischer Partei.[22] Als Chefstratege der ungarischen Bolschewisten hatte Szamuely bereits am 22. Mai 1918 in Moskau die Richtung der neuen „ungarisch-bolschewistischen Ideologie“ gegenüber den ungarischen Kriegsgefangenen Russland vorgegeben:[23]

„Mit Waffen wird die Macht der Tyrannen in euren Händen liegen... Vergesst nie, dass man diese Macht nutzen muss. Das russische Beispiel liegt vor euch; lasst es uns gut lernen! Wer nicht zum Soldaten der Revolution wird, weder hier [in Russland] noch zu Hause [in Ungarn], der ist nicht mit uns – der ist unser Feind. Wir müssen einen gnadenlosen Kampf gegen diese Feinde führen und sie bestrafen [...]. Der Weg zur Revolution ist klar, einfach und direkt. Proletarische Revolutionäre, vorwärts marsch!“[24]

Innerhalb der sozialistischen Einheitspartei Räte-Ungarns gehörten die Lenin-Jungs dann zu den Vertretern des linken Flügels der kommunistischen Fraktion. Diese „kommunistische extreme Linke“ (Rudolf L. Tökés), zu der neben ihrem Anführer Tibor Szamuely auch Ottó Korvin und Mátyás Rákosi – der spätere stalinistische Diktator der Volksrepublik Ungarn – gehörten, hielt das vom Kun-Regime praktizierte Ausmaß des Roten Terrors für unzureichend. Als Verfechter einer „harten Linie“ forderten sie die Anwendung extremer Gewalt gegen die Bourgeoisie als Präventivmaßnahme gegen jegliche Konterrevolution.[25] So schrieb Szamuely in der kommunistischen Parteizeitung Vörös Újság („Rote Zeitung“):

„Die Konterrevolutionäre rennen überall herum und prahlen; schlagt sie nieder! Erschlagt sie, wo ihr sie findet! Gewännen die Konterrevolutionäre auch nur eine Stunde die Oberhand, würden sie mit keinem Proletarier auch nur das geringste Mitleid kennen. Bevor sie die Revolution ersticken können, ertränkt sie in ihrem eigenen Blut.“[26]
Tibor Szamuely (zweiter von links) bei seinem Treffen mit Wladimir Lenin in Moskau im Mai 1919. Am Folgetag telegraphiert Lenin an Kun die Empfehlung zur „schonungslosen“ Erschießung von politisch unzuverlässigen Sozialdemokraten und Kleinbürgern in Räte-Ungarn.

Damit lag der linke Flügel der ungarischen Kommunisten auf einer Linie mit ihrem bolschewistischen Vorbild, Wladimir Lenin. Im Unterschied zum pragmatischeren Béla Kun, der zwar menschliche Opfer zur Erreichung seiner politischen Ziele in Kauf nahm, die extreme Gewalt jedoch zunächst ablehnte, beförderte und verteidigte Lenin die Radikalisierung des ungarischen Roten Terrors.[27] Nachdem er mit Tibor Szamuely am 26. Mai 1919 in Moskau bei einer Parade zusammengetroffen war,[28] empfahl Lenin am nächsten Tag Kun in einem Telegramm die Angehörigen der sozialdemokratischen Fraktion innerhalb der ungarischen Einheitspartei „schonungslos“ zu erschießen, falls diese „Schwankungen“ bei ihrer Loyalität gegenüber dem kommunistischen Programm der Räteregierung zeigen sollten. Die gleiche Terrorempfehlung gab Lenin auch in Bezug auf das ungarische Kleinbürgertum ab, denn dies sei „das verdiente Los des Feiglings im Krieg. Ihr führt den einzig legitimen, gerechten, wahrhaft revolutionären Krieg, den Krieg der Unterdrückten gegen die Unterdrücker, den Krieg der Werktätigen gegen die Ausbeuter, den Krieg für den Sieg des Sozialismus.“[29] Als weitere Rechtfertigung für den Terror führte Lenin in seinem Telegram an:

„Diese Diktatur [des Proletariats] setzt die schonungslos harte, schnelle und entschiedene Gewaltanwendung voraus, um den Widerstand der Ausbeuter, der Kapitalisten, der Gutsbesitzer und ihrer Handlanger zu brechen. Wer das nicht verstanden hat, der ist kein Revolutionär, den muß man seines Postens als Führer oder Ratgeber des Proletariats entfernen.“[30]

Die Konstanten in der Weltanschauung der Lenin-Jungs bildeten antibürgerliche Ressentiments und Klassenhass.[31] Im Gegensatz zum „geschulte[n] Ideologe[n]“[32] und „intellektuell agil[en]“[33] Szamuely war der wenig gebildete, jedoch „virile, raffinierte und brutale“ Jozsef Cserny kaum mit marxistischen Texten vertraut und beschränkte sich vor allem auf einfache Parolen wie „Tod der Bourgeoisie“.[34] Ihre gewalttätigen Absichten kommunizierten Cserny und die übrigen Befehlshaber offen. Bei der Einweisung neuer Rekruten der Lenin-Jungs erklärten sie, dass sie „Bürgerliche wie Tiere behandeln“ und sich „nicht vor etwas bürgerlichem Blut fürchten“ sollten. Sie müssten „sogar euren Vater und eure Mutter töten, wenn euch das befohlen wird“, und die Keller der Lenin-Jungs sollten generell „nach verrotteten Leichen stinken“.[35] Csernys stellvertretender Leutnant Fülöp Weisz verwendete regelmäßig den Spruch „Einhundert Leichen sind immer noch nichts!“ (szász hulla nulla).[36]

Cserny und die übrigen Befehlshaber der Lenin-Jungs kommunizierten während der Ausbildung neuer Lenin-Jungs offen ihre Absichten. Gegenüber den Rekruten erklärten sie, diese sollten „Bürgerliche wie Tiere behandeln“ und sich „nicht vor etwas bürgerlichem Blut fürchten“. Sie müssten „sogar euren Vater und eure Mutter töten, wenn euch das befohlen wird“, und die Keller der Lenin-Jungs sollten ohnehin „nach verrotteten Leichen stinken“.[37] Csernys Leutnant Fülöp Weisz verwendete regelmäßig den Spruch „Einhundert Leichen sind immer noch nichts!“ (szász hulla nulla).[38] Der hinter Cserny stehende Volkskommissar Tibor Szamuely schrieb in der kommunistischen Parteizeitung Vörös Újság („Rote Zeitung“):

„Die Konterrevolutionäre [...]; schlagt sie nieder! Erschlagt sie, wo ihr sie findet! Gewännen die Konterrevolutionäre auch nur eine Stunde die Oberhand, würden sie mit keinem Proletarier auch nur das geringste Mitleid kennen. Bevor sie die Revolution ersticken können, ertränkt sie in ihrem eigenen Blut.“[39]

Als Volkskommissar für Verteidigung war Szamuely mit seinem Panzerzug vor allem in Transdanubien unterwegs, wo er insbesondere „Saboteure“ standrechtlich hinrichten ließ, wobei er darunter z. B. Dorfeinwohner verstand, die der Requisition widersetzten.[40]

Die Terrorkommandos der Lenin-Jungs werden auch für zahlreiche Kriegsverbrechen an tschechoslowakischen Kriegsgefangenen und der Zivilbevölkerung der Slowakischen Räterepublik verantwortlich gemacht, die im Zuge des Ungarisch-Tschechoslowakischen Krieges im Sommer 1919 von der ungarischen Roten Armee besetzt worden war. So wurden etwa am 1. Juli 1919 der Bauer Andrej Tomáš und dessen Sohn Ján in Prešov von Lenin-Jungs ermordet, nachdem diese erfuhren, das Tomáš am 28. September 1918 die tschechoslowakische Armee in Prešov willkommen geheißen hat.[41] Der Anführer der Lenin-Jungs, Tibor Szamuely, war im Juni 1919 kurzfristig selbst als Volkskommissar für Produktion Bestandteil der Regierung der Slowakischen Räterepublik.[42] Der Historiker Peter A. Toma (1958) konstatiert zur allgemeinen Lage in den von Räte-Ungarn besetzten slowakischen Gebieten:

„Die Bolschewisten versuchten, ihre politische Macht in der Slowakei mit Hilfe eines durch systematische Gewaltanwendung erzeugten Zustands der Angst zu festigen. Der Hauch des Verdachts reichte den kommunistischen Organen aus, um Hunderte von Menschen ohne Untersuchung und ohne Anklage zu inhaftieren. Die Verpflegung in den Gefängnissen war unzureichend und ekelerregend. Die Todesstrafe wurde für viele Vergehen verhängt, die in demokratischen Staaten lediglich als Ordnungswidrigkeiten galten. Sogar das Aussprechen der Wahrheit war strafbar, wenn die Fakten eine ‚alarmierende Nachricht‘ darstellten. Während des bolschewistischen Einmarsches verschwanden viele Menschen aus der Ostslowakei und kehrten nie wieder in ihre Heimat zurück.“[43]

Vergleich zwischen Rotem Terror und Weißem Terror[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juristische Aufarbeitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Dezember 1919 befand ein konterrevolutionäres Gericht Jozsef Cserny des Mordes an sieben Menschen für schuldig.[44]

Ideologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lenin-Jungs unter Cserny standen Tibor Szamuely nahe, dem „radikalsten der kommunistischen Führer“ innerhalb der sozialistischen Einheitspartei,

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2019, ISBN 978-1-138-57952-1.
  • Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. F.A. Praeger, New York 1967, LOC, OBV. (englische Rezension)

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Béla Bodó: Actio und Reactio. Roter Terror und Weißer Terror in Ungarn 1919–1921. In: Christian Koller, Matthias Marschik (Hg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Wien 2018, S. 69–102, hier S. 77–79.
  2. Béla Bodó: Actio und Reactio. Roter Terror und Weißer Terror in Ungarn 1919–1921. In: Christian Koller, Matthias Marschik (Hg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Wien 2018, S. 69–102, hier S. 77–79.
  3. Béla Bodó: Actio und Reactio. Roter Terror und Weißer Terror in Ungarn 1919–1921. In: Christian Koller, Matthias Marschik (Hg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Wien 2018, S. 69–102, hier S. 79
  4. Julia Richers, Regina Fritz: Der Vorwurf des „Judeo-Bolschewismus“ und die Folgen der Räterepublik für die jüdische Gemeinschaft in Ungarn. In: Christian Koller, Matthias Marschik (Hg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Wien 2018, S. 155–166, hier S. 160; laut Paul Lendvai waren sogar 60 bis 75 Prozent der Volkskommissare jüdisch, vgl. Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. 3. Auflage, München 2001 [1999], S. 422 f.
  5. Eliza Ablovatski: Revolution and Political Violence in Central Europa. Deluge of 1919. Cambridge University Press, New York 2021, S. 168.
  6. Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. 3. Auflage, München 2001 [1999], S. 422 f.; Julia Richers, Regina Fritz: Der Vorwurf des „Judeo-Bolschewismus“ und die Folgen der Räterepublik für die jüdische Gemeinschaft in Ungarn. In: Christian Koller, Matthias Marschik (Hg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Wien 2018, S. 155–166, hier S. 160.
  7. Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 198.
  8. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 111 u. 113; Wojciech Roszkowski, Jan Kofman (Hg.): Biographical Dictionary of Central and Eastern Europe in the Twentieth Century. New York 2015, S. 793 u. 1004.
  9. Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. 2. Auflage, München 2018 [2016], S. 174.
  10. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 112.
  11. Zitiert nach Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. Oxon/ New York 2021 [2019], S. 113.
  12. Stéphane Courtois et al.: Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror. 4. Auflage, München 1998 [Paril 1997], S. 301; Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 151 u. 197; Wojciech Roszkowski, Jan Kofman (Hg.): Biographical Dictionary of Central and Eastern Europe in the Twentieth Century. New York 2015, S. 793 u. 1004.
  13. Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 74 u. 76 f.
  14. Zitiert nach Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 77.
  15. Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 158 f.
  16. Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 198.
  17. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 108.
  18. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 111 f.
  19. Zitiert nach Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. Oxon/ New York 2021 [2019], S. 109.
  20. Zitiert nach Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. Oxon/ New York 2021 [2019], S. 110.
  21. Zitiert nach Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. Siedler Verlag, München 2017 [englische Originalausgabe 2016], S. 174.
  22. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 111 u. 113; Wojciech Roszkowski, Jan Kofman (Hg.): Biographical Dictionary of Central and Eastern Europe in the Twentieth Century. New York 2015, S. 793 u. 1004.
  23. Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 74 u. 76 f.
  24. Zitiert nach Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 77.
  25. Béla Bodó: Die ungarische Räterepublik. Eine Diktatur des Proletariats oder eine proletarische Demokratie? In: Mike Schmeitzner (Hrsg.): Die Diktatur des Proletariats. Begriff – Staat – Revision. Baden-Baden 2022, S. 109–134, hier S. 121; Győrgy Borsányi: The Life of a Communist Revolutionary, Béla Kun. New York City 1993, S. 165; Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 158 f.
  26. Zitiert nach Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. Siedler Verlag, München 2017 [englische Originalausgabe 2016], S. 174.
  27. Béla Bodó: Die ungarische Räterepublik. Eine Diktatur des Proletariats oder eine proletarische Demokratie? In: Mike Schmeitzner (Hrsg.): Die Diktatur des Proletariats. Begriff – Staat – Revision. Baden-Baden 2022, S. 109–134, hier S. 121; Stéphane Courtois et al.: Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror. 4. Auflage, München 1998 [Paris 1997], S. 301; Miklós Molnár: A Concise History of Hungary. Cambridge University Press, New York 2001 [1997], S. 259.
  28. Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. New York 1967, S. 172.
  29. W. I. Lenin: Werke. Band 29: März–August 1919. 9. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1984, S. 377 u. 380; vgl. auch Stéphane Courtois et al.: Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror. 4. Auflage, München 1998 [Paris 1997], S. 301; Miklós Molnár: A Concise History of Hungary. Cambridge University Press, New York 2001 [1997], S. 259.
  30. W. I. Lenin: Werke. Band 29: März–August 1919. 9. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1984, S. 377.
  31. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 108.
  32. Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. 2. Auflage, München 2018 [2016], S. 174.
  33. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 112.
  34. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 111 f.
  35. Zitiert nach Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. Oxon/ New York 2021 [2019], S. 109.
  36. Zitiert nach Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. Oxon/ New York 2021 [2019], S. 110.
  37. Zitiert nach Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. Oxon/ New York 2021 [2019], S. 109.
  38. Zitiert nach Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. Oxon/ New York 2021 [2019], S. 110.
  39. Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. Siedler Verlag, München 2017 [englische Originalausgabe 2016].
  40. György Dalos: Ungarn in der Nußschale. Ein Jahrtausend und dreißig Jahre. Geschichte meines Lebens. 3., durchgesehene, neuerlich um ein Kapitel erweiterte Auflage, München 2020, S. 126 f.
  41. Jaroslav Šajtar: Maďaři přepadli Slovensko a nastolili diktaturu proletariátu, do čela republiky rad se postavil Čech [= Die Ungarn überfielen die Slowakei und installierten die Diktatur des Proletariats, an die Spitze der Republik stellte sich ein Tscheche]. In: Reflex. 16. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (tschechisch, online).
  42. Wojciech Roszkowski, Jan Kofman (Hg.): Biographical Dictionary of Central and Eastern Europe in the Twentieth Century. Routledge, New York 2015, S. 1004.
  43. Peter A. Toma: The Slovak Soviet Republic of 1919. S. 211.
  44. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2019, S. 99.